GLAPOR Werk Mitterteich GmbH
Hüblteichstr. 17
95666 Mitterteich
Deutschland
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"Cradle-to-Cradle fürs Flachdach" von GLAPOR Werk Mitterteich
Glapor kombiniert das klassische Flachdach unter Auflast mit den Vorzügen von Cradle-to-Cradle zum weltweit ersten lose verlegbaren Schaumglasdach. © Glapor
Glapor entwickelt weltweit erstes kreislauffähiges, lose verlegbares Schaumglasdach
Warum beim Flachdach eigentlich aufhören mit dem Gedanken an Zirkularität, Urban Mining, Kreislauffähigkeit oder eben: Cradle-to-Cradle? Viele Jahrzehnte wurden Schaumglasplatten in Heißbitumen verlegt … Damit kann jetzt bei Gründächern und Dachterrassen Schluss sein – insbesondere aus ökologischen Gründen.
Glapor setzt auf das bewährte Konstruktionsprinzip eines Dachklassikers und kombiniert dieses mit den Vorzügen von Schaumglas. Aus einem klassischen Flachdach unter Auflast wird so das weltweit erste lose verlegbare Schaumglasdach unter einem Gründach, einer Dachterrasse oder einer schlichten Kiesauflast mit PV-Anlage – frei von Klebstoffen, Bitumenabdichtungen und Heißbitumen, rückbaufähig und wiederverwendbar.
Lose Verlegung der Glapor Schaumglasplatten auf Nivellier- und Montagschicht. Die ökologisch immer schwerer vertretbare Arbeit mit Heißbitumen entfällt. © Glapor
"Cradle-to-Cradle fürs Flachdach" von GLAPOR Werk Mitterteich
Lose Verlegung der Glapor Schaumglasplatten auf Nivellier- und Montagschicht. Die ökologisch immer schwerer vertretbare Arbeit mit Heißbitumen entfällt. © Glapor
Vielfalt auf dem lose verlegten Flachdach: Begrünung, Retention, Photovoltaik
Der Vielfalt und Funktion des Flachdachs tut dies keinen Abbruch. Ob intensive oder extensive Begrünung, die Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage, mit integriertem Gefällesystem – (fast) alles ist denk- und umsetzbar. Auch die Auslegung als Retentionsdach, welche nicht zuletzt als Rückhaltebecken für extreme Regenereignisse fungieren und in immer mehr Ländern zur Vorschrift werden, stellt kein Problem dar.
Einfaches Aufbauprinzip ohne Klebstoffe oder Heißbitumen
Der Aufbau ist dabei denkbar einfach und vom Prinzip den altbekannten Flachdächern mit Auflast (früher meist durch Kiesschüttungen) nachempfunden. Damit die Schaumglasplatten auf der Dachfläche vollflächig aufliegen, fungiert eine trockene Schüttung aus klimaschonendem, CO2-negativem (= keine Emissionen) und feuchteunempfindlichen Cemwood 1000 als Montage- und Nivellierschicht unter den Glapor Schaumglasplatten. Einfach und lose in zwei oder mehr Schichten verlegt und mit einem Spezialvlies verbunden, sorgen Glapor Schaumglasplatten für eine absolut ökologische, druckfeste sowie stauchungsfreie Dämmebene, welche problemlos alle Lasten des weiteren Dachaufbaus trägt. Die gründachgeeignete Abdichtungsebene aus einer Cradle-to-Cradle zertifizierten FLL-Abdichtungsbahn liegt lose auf. Die nötige Windsogsicherung wird klassisch durch die Auflast aus Substraten, Kies oder Plattenbelägen hergestellt.
Das lose verlegte Schaumglasdach im Schnitt mit Dachfläche, Cemwood-Schüttung, lose verlegten Glapor Schaumglasplatten (hier in 3 Lagen mit Gefällesystem), Abdichtungsbahn und Auflast (von unten nach oben). © Glapor
"Cradle-to-Cradle fürs Flachdach" von GLAPOR Werk Mitterteich
Das lose verlegte Schaumglasdach im Schnitt mit Dachfläche, Cemwood-Schüttung, lose verlegten Glapor Schaumglasplatten (hier in 3 Lagen mit Gefällesystem), Abdichtungsbahn und Auflast (von unten nach oben). © Glapor
Dachdecker beziehungsweise Verleger kennen diesen klassischen Aufbau, der die Arbeit mit Heißbitumenkochern unnötig macht. Die sonst übliche, oft ungeliebte – und ökologisch immer schwerer vertretbare – Verarbeitung von Heißbitumen entfällt komplett. Das Ausbringen der Nivellierschicht stellt Handwerker unterdies vor keine Herausforderungen, macht die Verlegung vielmehr schnell und sicher.
Unterlaufsicherheit auch über Jahrzehnte
Zur weiteren, smarten Gestaltung des zirkulären Glapor Flachdachs können Sensoren eingebaut werden: Sie melden Beschädigungen aus Stürmen oder Nutzung umgehend durch eine Nachricht auf eine Handy-App oder ein anderes Device. So kann die Unterlaufsicherheit durch digitale Hilfsmittel in ganz neuer Art und Weise – und ökologisch – gewährleistet werden und selbst über sehr lange Nutzungszeiträume mit geringstem Wartungsaufwand erhalten werden.
Echte Wiederverwendbarkeit – Reuse statt Recycle
„Glas bleibt Glas. Es verändert sich selbst über Jahrtausende nicht“, zeigt sich Helge Flöge, Leitung Anwendungstechnik international & Nachhaltigkeitsstrategien bei Glapor, begeistert. Genau diese Eigenschaft gewährleistet in Kombi mit der losen Verlegung im Flachdach – oder auch unter Bodenplatten – eine schier unbegrenzte Wiederverwendbarkeit des Baustoffs Schaumglas. „Heute hier ausgebaut, morgen dort wieder eingebaut. Egal ob erneut als Dachdämmung oder in anderer Anwendung unter der Bodenplatte, als Leichtbaustoff oder Innendämmung. Wir sprechen hier nicht von Recycling, sondern von echter 1-zu-1-Wiederverwendbarkeit. Zirkuläres Bauen ohne Einschränkungen“, so Flöge. Mit dem weltweit einzigartigen lose verlegten Schaumglasdach möchte Glapor auch seine Bestrebungen zur Entwicklung von noch ökologischeren Bauweisen mit Schaumglas untermauern.
Generationengerecht bauen: Cradle-to-Cradle von Bodenplatte bis Flachdach
Cradle-to-Cradle von unter der Bodenplatte bis ganz oben hinauf zum lose verlegten Flachdach: Glapor macht das möglich – durch Schaumglasschotter und Schaumglasplatten aus 100 % Recyclingglas mit lebenslangen Materialeigenschaften. Und bereitet damit wegweisende Schritte hin zur zukunfts- und umweltgerechten Bauwende.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.glapor.de.
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