Aleatec GmbH
Buschkoppel 1
21493 Schwarzenbek
Deutschland
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Aufzugschächte – verborgene Energiefresser
Aufzugsschächte mit ihren gesetzlich vorgeschriebenen Öffnungen zur Belüftung und Entrauchung sind unverzichtbar – aber auch Energiefresser! Besonders in der kalten Jahreszeit lassen sie kostbare Heizwärme entweichen und treiben Heizkosten in die Höhe.
Während moderne Gebäude längst auf smarte Systeme zur kontrollierten Be‐ und Entlüftung von Aufzugsschächten setzen, müssen Bestandsgebäude nicht zwingend nachgerüstet werden. Eine Nachrüstung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Florian Hammann und Sascha Burkhardt, die Aufzugsexperten von Merck, wollten es genau wissen. Sie entschieden sich, mögliche Einsparungen nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern sie praktisch nachzuweisen.
Der Aufzugsschacht im Laborgebäude
Für die Messungen wurde der Aufzugsschacht einer Zweiergruppe in einem Laborgebäude auf dem Firmengelände der Merck KGaA ausgewählt. Das achtgeschossige Labor‐ und Bürogebäude hat eine Bruttogeschossfläche von etwa 15.600 m². Der dortige Aufzugsschacht, ohne kontrolliertes Be‐ und Entlüftungssystem, lässt durch seine Permanentöffnung wertvolle Heizenergie entweichen – perfekt, um die Effektivität des enev‐kit zu testen!
Messung
Am 3. Mai 2024 installierte Aleatec ein Anemometer an der Rauchabzugsöffnung des Aufzugsschachts. Dieses Gerät misst den Volumenstrom und die Temperatur der entweichenden Luft. Ein zusätzlicher Temperaturlogger erfasst zudem die Außentemperatur.
Aus diesen Daten wird der Energieverlust berechnet, der durch die offene Schachtöffnung entsteht. Zur Validierung wurden die Ergebnisse an ein Ingenieurbüro für Energieberatung weitergeleitet.
Ergebnisse
Ø Volumenstrom: 3.151,9 m³/h
Ø Innentemperatur: 19,80 °C
Ø Außentemperatur: 12,39 °C
Ø Verlustleistung: 7,92 kW (bei 12,39 °C Außentemperatur)
Jahresmittelverlustleistung: 10,15 kW (bei 10,6 °C mittlere Jahre‐Außentemperatur in Darmstadt) Jahresenergieverlust: ca. 80.000 bis 90.000 kWh
Fazit
Die Messungen belegen das hohe Einsparpotenzial durch Nachrüstung des enev-kit – das smarte Entrauchungssystem mit Be‐ und Entlüftung für Aufzugsschächte. Bei einer angenommenen Heizenergieeinsparung von bis zu 80.000 kWh pro Jahr, könnte die Merck KGaA allein an diesem Aufzugsschacht jährliche Heizkosten in Höhe von ca. 5.600 EUR netto einsparen (bei 0,07 Cent/kWh). Zudem können CO₂‐Emissionen um bis zu 15 t pro Jahr gesenkt werden.
Diesen und andere detaillierte Berichte finden Sie auf unserer neuen Homepage: www.enevkit.de/fallstudien/.
Hinweis: Die Messungen stehen in keinem Zusammenhang einer bestehenden Geschäftsbeziehung zwischen Aleatec und Merck. Merck behält sich vor, solche Systeme neutral auszuschreiben.