
KRAIBURG Relastec
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Gebäudetechnik auf einem Flachdach
"Fachgerechte Auflagerung von technischen Anlagen auf Flachdächern" von KRAIBURG Relastec
Gebäudetechnik auf einem Flachdach © Vladyslav Horoshevych/Shutterstock. No use without permission.
Im Zuge der vertikalen sowie horizontalen Nachverdichtung finden immer mehr Anlagen der Gebäudetechnik auf Flachdächern ihren Platz. Dies können z. B. PV-Anlagen, Solarthermie, Lüftungsanlagen und Wärmpumpen sein.
Da die Einheiten in der Regel nur durch ihr Eigengewicht auf dem Dach gehalten werden, ist eine Auflagefläche mit hohem Reibungskoeffizienten von Vorteil. So kann das Gewicht der Ballastierung verringert und die Belastung auf die Statik niedriger gehalten werden – bei gleichzeitiger Absicherung gegen Verrutschen.
Beachtet man das nicht, können durch mechanische Einwirkungen ernsthafte Beschädigungen der Abdichtungsbahnen auftreten und diese zum Eindringen von Feuchtigkeit führen. Um das zu vermeiden, ist die Abdichtungsbahn besonders zu schützen und von technischen Anlagen zu entkoppeln.
Wie genau dieser Schutz aufgebaut sein muss, ist abhängig vom vorhandenen System sowie der Abdichtungsbahn. Handelt es sich um eine Bitumenabdichtungsbahn, werden einfache Schutzlagen aus diversen Stoffen – wie zum Beispiel Gummi – genutzt. Ein Beispiel dafür ist KRAITEC® top, eine hochbelastbare Bautenschutzmatte aus recyceltem Gummigranulat der KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG.

KRAITEC® top in Streifenform als Schutzlage unter PV-Anlagen
"Fachgerechte Auflagerung von technischen Anlagen auf Flachdächern" von KRAIBURG Relastec
KRAITEC® top in Streifenform als Schutzlage unter PV-Anlagen
Besteht die Abdichtungsbahn jedoch aus weichmacherhaltigem Kunststoff (PVC), ist die Weichmacherwanderung zwischen Bautenschutz- und Abdichtungsbahn zu berücksichtigen. Diese führt zu unvorhersehbaren Änderungen in der Beschaffenheit der Kunststoffabdichtungsbahn und beeinflusst so ihre Lebensdauer und Effektivität negativ.
Eine geeignete Gegenmaßnahme stellt hier eine Kaschierung an der Unterseite der Bautenschutzmatte dar. Je nach Anwendung und Verträglichkeit sind andere Materialien für diese Kaschierung sinnvoll.
Grundsätzlich bietet sich eine Vlieskaschierung in vielen Fällen als solide Lösung zur Lagentrennung an. Ist zum Beispiel bei freistehenden dachdurchdringungsfreien Solar- und PV-Anlagen zusätzlich ein erhöhter Reibbeiwert erforderlich, wird mit einer unterseitigen Verbundfolie gearbeitet. Speziell für diese Szenarien entwickelte Produkte sind KRAITEC® top plus und KRAITEC® top PV.

KRAITEC® top alu
"Fachgerechte Auflagerung von technischen Anlagen auf Flachdächern" von KRAIBURG Relastec
KRAITEC® top alu © Vladyslav Horoshevych/Shutterstock. No use without permission.
Eine Neuentwicklung in diesem Bereich stellt die KRAITEC® top alu dar. Durch eine unterseitige Alubeschichtung bietet sie eine weitere Möglichkeit der Lagentrennung und steht mit KRAITEC® top alu FiRe auch als Variante mit flammenhemmender Ausstattung zur Verfügung. Die KRAITEC® top alu FiRe ist schwerentflammbar und zusätzlich mit Broof(t1) klassifiziert, welche als harte Bedachung gilt.
Auch Schutzplatten wie z. B. KRAITEC® step aus Recycling-Gummigranulat können als Schutzlage genutzt werden. Diese sind ebenfalls mit verschiedenen Kaschierungen erhältlich und können zusätzlich für Revisions- und Wartungswege genutzt werden.
KRAITEC® Schutzlagen werden außerdem im Sinne der Nachhaltigkeitsinitiative „New Life“ mit der Mission von der „Wegwerfwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft“ (Cradle to Cradle) ressourcenschonend hergestellt und bestehen aus bis zu 90 % bereits ausgemusterten Rohstoffen, wie zum Beispiel Reifengranulat.