Sören Walkenhorst
Solarlux GmbH
Industriepark 1
49324 Melle
Deutschland
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"Nachhaltige Glasarchitektur" von Solarlux
Der Gewerbebau des Allgäuer Bauelementehändlers Linara beweist: Nachhaltigkeit und anspruchsvolle Architektur gehen Hand in Hand. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
Gewerbebau in Kaufbeuren mit architektonischem Anspruch
Dass sich wirtschaftliche Zweckmäßigkeit und hohe architektonische Qualität sowie energie- und ressourcenschonendes Bauen nicht grundsätzlich ausschließen müssen, zeigt ein Gewerbebau in Kaufbeuren. Die neue „Erlebniswelt“ des Allgäuer Bauelementehändlers Linara ist eine 100-prozentige Tochter der Solarlux Gruppe und setzt eine Reihe hochwertiger Industriebauten der Unternehmensgruppe fort.
Die rahmenlosen, matten BIPV-Platten sind in einem Winkel von 142 Grad zueinander gestellt – dies erhöht nicht nur ihre Effizienz, sondern lässt die Fassade optisch kürzer und lebendiger wirken. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
"Nachhaltige Glasarchitektur" von Solarlux
Die rahmenlosen, matten BIPV-Platten sind in einem Winkel von 142 Grad zueinander gestellt – dies erhöht nicht nur ihre Effizienz, sondern lässt die Fassade optisch kürzer und lebendiger wirken. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
Rechts neben dem Besuchereingang, integriert in die Pfosten-Riegel-Fassade, lässt sich der Ausstellungsbereich mit einem 5,00 Meter hohen und 4,90 Meter breiten cero Maximal-Schiebefenster von Solarlux großflächig öffnen. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
"Nachhaltige Glasarchitektur" von Solarlux
Rechts neben dem Besuchereingang, integriert in die Pfosten-Riegel-Fassade, lässt sich der Ausstellungsbereich mit einem 5,00 Meter hohen und 4,90 Meter breiten cero Maximal-Schiebefenster von Solarlux großflächig öffnen. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
Wie an den bisherigen Standorten in den Niederlanden, der Schweiz und am Stammsitz in Melle sollte auch der Gewerbebau in Kaufbeuren einen wesentlichen Baustein der Unternehmensphilosophie widerspiegeln: Transparenz und Offenheit nach außen, verbunden mit ressourcenschonender Bauweise und optimalen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden.
Hinzu kam das Konzept des „Bildenden Bauens“. Dafür wurden alle technischen und ökologischen Zusammenhänge durch leicht verständlichen Informationstafeln überall im Gebäude sichtbar gemacht. Dazu gehören die Betonkernaktivierung sowie Heiz- und Kühldecken in Verbindung mit regenerativen Energiesystemen wie Geothermie und Wärmepumpe und 850 m² gebäudeintegrierte Photovoltaik auf der Ost- und Südseite. Die rahmenlosen, matten BIPV-Paneele sind in einem Winkel von 142 Grad zueinander angeordnet – das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern lässt die Fassade optisch kürzer und lebendiger erscheinen.
Neben dieser aktiven Solarenergienutzung leisten die passiven Solarenergieeinträge durch die Glasfassaden mit großen Maximal-Schiebefenstern und hohen Glas-Faltwänden einen weiteren wichtigen Beitrag zum energie- und ressourcenschonenden Bauen.
Als architektonische Besonderheit wurde die Gebäudehülle im Bereich der Verwaltung über zwei Geschosse als Doppelfassade ausgebildet, die eine individuelle und manuelle Steuerung des Raumklimas ermöglicht.
Co2mfort-Doppelfassade: Lowtech statt Hightech
Die äußere Hülle der Doppelfassade setzt sich aus der Ganzglas-Brüstung SL Plus und dem Schiebe-Dreh-System Proline T zusammen. Zum vollständigen Öffnen werden die 2,30 m hohen Ganzglas-Elemente platzsparend an den Stahlstützen des Balkons geparkt. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
"Nachhaltige Glasarchitektur" von Solarlux
Die äußere Hülle der Doppelfassade setzt sich aus der Ganzglas-Brüstung SL Plus und dem Schiebe-Dreh-System Proline T zusammen. Zum vollständigen Öffnen werden die 2,30 m hohen Ganzglas-Elemente platzsparend an den Stahlstützen des Balkons geparkt. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
Die innere, gedämmte Glasebene der Doppelfassade besteht aus dem Glas-Faltwand-System Highline, für die äußere, ungedämmte Ebene wurde die Ganzglas-Brüstung SL Plus mit dem Schiebe-Dreh-System Proline T kombiniert. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
"Nachhaltige Glasarchitektur" von Solarlux
Die innere, gedämmte Glasebene der Doppelfassade besteht aus dem Glas-Faltwand-System Highline, für die äußere, ungedämmte Ebene wurde die Ganzglas-Brüstung SL Plus mit dem Schiebe-Dreh-System Proline T kombiniert. © Constantin Meyer für Solarlux GmbH
Die äußere, ungedämmte und die innere, wärmegedämmte Glasebene bilden einen begehbaren Fassadenkorridor. Sind beide Ebenen vollständig geschlossen bieten sie höchste Wärmedämmung. Gleichzeitig wirkt diese Hülle als Solar-Luft-Kollektor.
Architekt Peter Kuczia zum Konzept: „Je nach Witterung können die Mitarbeitenden die Glas-Faltwände innen auffalten und die vorgewärmte Frischluft in ihre Arbeitsräume strömen lassen. Das ist vor allem an kälteren Tagen von Vorteil. Bei hohen Außentemperaturen werden nur die äußeren Schiebe-Dreh-Elemente vollständig geöffnet. So wird ein Hitzestau vermieden.“
Das Prinzip der klimaregulierenden Co2mfort-Doppelfassade wurde 2010 erstmals für das Verwaltungsgebäude der Niederlassung in Nijverdal entwickelt und hat sich seitdem an allen Standorten bestens bewährt. Insbesondere auf dem Solarlux Campus in Melle wird in Langzeitstudien erforscht, wie sich die Produktkombinationen zueinander verhalten. Welche Energieüberschüsse entstehen und wie sich diese effizient in die Gebäudenutzung integriert lassen.
Bautafel:
Eingesetzte Solarlux-Produkte:
Projekt: LINARA Kaufbeuren GmbH
(www.linara-kaufbeuren.de)
Standort: Bavariaring 22, 87600 Kaufbeuren
Bauherr: Holtgreife Immobilien GmbH
Entwurf: Architekt Dr. Peter Kuczia (www.kuczia.com)
Generalplanung: Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Kaufbeuren
Integration des Schiebefensters cero III und der Glas-Faltwand Megaline in eine Pfosten-Riegel-Fassade
Solarlux Co2mfort-Fassade: Schiebe-Dreh-System Proline T kombiniert mit der Ganzglas-Brüstung SL Plus für die äußere, ungedämmte Ebene; Glas-Faltwand Highline für die innere, gedämmte Ebene
Nachhaltigkeit:
750 gebäudeintegrierte PV-Module zur Stromversorgung auf 850 m² Fassadenfläche, Gesamtleistung: ca. 145 kWp
Betonkernaktivierung und Heiz-/Kühldecken in Verbindung mit regenerativen Energiesystemen (Geothermie, Wärmepumpe)
Doppelfassade als Solar-Luft-Kollektor, manuell einfach bedienbar
500 m² Dachbegrünung
Holzbinder als Dachtragwerk und Holz-Pfosten-Riegelfassade (Ausstellungshalle)
Büromöblierung mit Cradle-to-Cradle®-Produktzertifizierung in Silber
Heuwiesen als insektenfreundliche und landschaftsprägende Außengestaltung
Ansiedlung von Bienenvölkern