Zirkuläres Bauen mit VIA Terrazzo

VIA

Die Entwicklung des Bauwesens hin zum kreislaufgerechten Bauen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Neue Ansätze sind notwendig, damit eingesetzte Baumaterialien lange und möglichst ohne Qualitätsverlust in geschlossenen technischen oder biologischen Kreisläufen geführt werden und nicht als Abfall enden. Außerdem ist der architektonische Trend zu Terrazzoböden ungebrochen und die Materialinnovationen des VIA Terrazzos haben nichts mehr mit dem Material von damals gemein.

Der VIA Terrazzo unterstützt das zirkuläre Bauen doppelt: Er ist ein mineralisch gebundener Terrazzo, frei von Zement, Epoxydharz oder Kunststoffzusätzen; zudem kann recyceltes Material als Zuschlagstoff eingesetzt werden.

Beispiele sind Splitt aus braunem und grünem Recyclingglas oder Materialien wie Backsteinbruchstücke oder Dachziegel des Baustoffrecyclings. Auch Steine aus lokalen Steinbrüchen können genutzt werden.

Das ermöglicht spannende Bauoptionen, die mindestens zwei Geschichten erzählen: von ihrer Herkunft und von unserer Zukunft des Bauens.

VIA bietet mit dem Terrazzo eine Lösung, den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden zu reduzieren und dabei keine Abstriche hinsichtlich Ästhetik und Praktikabilität machen zu müssen.

50er Jahre Architektur zukunftsfähig gestalten

Auch um Geschäftsgebäude und Privathäuser aus der Nachkriegszeit zu erhalten und gleichzeitig den heutigen ökologischen Standards gerecht zu werden, erweist sich das Material Terrazzo als ideal.

Das Architekturbüro CATALANOQUIEL hat mit dem Umbau eines, in den 1950er Jahren von Architekt Hans Schilling entworfenen, Wohnhauses in Köln eine praktische und ästhetische Lösung für die Erhaltung und Modernisierung eines Privatgebäudes aus der Nachkriegszeit realisiert.

Die Materialität des Bodens ist dem Wunsch entsprungen, den fließenden Grundriss zu stärken und kommt in der gesamten Wohneinheit bis in die Duschbereiche zum Einsatz.

Ein weiteres wichtiges Kriterium war es, einen Bezug zum Bestandsnatursteinboden von Schilling zu schaffen, was durch den VIA Terrazzo N° T02160 erreicht wurde. Mit seinen ökologischen Standards sowie seiner Farbigkeit, Materialität und Wertigkeit erfüllt er alle Voraussetzungen für eine Neuinterpretation des früheren Bodens Schillings.

VIA Terrazzo – Verarbeitung:

Heute eingebaut – morgen geschliffen

Die Terrazzomischung wird eimerweise mit Wasser gemischt und direkt kellenweise aufgespachtelt. Das VIA Bindemittel erlaubt das Trockenschleifen schon am nächsten Tag, was mehrere Vorteile hat:

• Kein zusätzlicher Feuchtigkeitseintrag

• Einfaches und sauberes Arbeiten dank effektiver Absaugtechnik

• Entsorgung des Schleifstaubs über den Hausmüll möglich

Zum Schluss wird der geschliffene und saubere Boden mit der VIA Mineralimprägnierung imprägniert. Nach wenigen Tagen ist der VIA Terrazzoboden fertig – bei einer geringen Aufbauhöhe ab 0,7 cm. Die Aushärtung beim VIA Terrazzo erfolgt durch Kristallisation, somit erfährt das Material keine Schrumpfung.

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