Hertek GmbH
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Hertek
Die Multisensor-Melder BIM 573 und BIM 574 unterscheiden Störsignale in rauen Umgebungen von realen Brandgeschehen.Sie entsprechen den Anforderungen der meisten Ausschreibungen.
"Zwei neue Multisensor-Melder von Hertek detektieren Brände schnell und sicher" von Hertek
Die Multisensor-Melder BIM 573 und BIM 574 unterscheiden Störsignale in rauen Umgebungen von realen Brandgeschehen.Sie entsprechen den Anforderungen der meisten Ausschreibungen.
Mit zwei oder drei Sensoren flexibel zu konfigurieren und intelligent
Mit den neuen Multisensor-Meldern BIM573 und BIM574 stehen Anwendern noch mehr Einsatzmöglichkeiten offen. Sie detektieren Brände schnell und sind sehr gut gegen Fehlalarme abgesichert. Dazu verwenden sie eine Kombination aus verschiedenen Sensoren in Verbindung mit intelligenten Logarithmen. Beide Typen sind nach EN 54-5, EN 54-7 und EN 54-17 zugelassen und darüber hinaus nach EN 54-29 beziehungsweise EN 54-31 getestet. Dadurch entsprechen sie den Anforderungen der meisten Ausschreibungen.
Beide Melder verbinden zwei optische Sensoren und ein Thermoelement mit intelligenten Logarithmen, die Störsignale von realen Brandgeschehen unterscheiden. Der Trisensormelder BIM574 verfügt zusätzlich über einen CO-Sensor, der Brandgase erkennt. Durch die Kombination von optischen und thermischen Sensoren wird die Branderkennung nicht nur schneller, sondern vor allem deutlich weniger anfällig für Fehlalarme.
Die optischen Rauchmeldekanäle der neuen Melder arbeiten mit dem Prinzip der Lichtstreuung (Tyndall-Effekt). In der Rauchkammer ist ein Sender-/Empfänger-Paar aus LED und Fotodiode angebracht. Ein zweiter Fotodioden-Empfänger ermöglicht die Auswertung der Lichtstreuung aus zwei Winkeln. So werden Störsignale wirkungsvoll unterdrückt. Eine Staubkompensation vereinfacht die Wartung. Die Wärmemessung erfolgt mit einem zentral positionierten NTC-Thermistor. Der CO-Messkanal des Trisensormelders BIM 574 überwacht den Kohlenmonoxidgehalt der Umgebung mit einer elektrochemischen Zelle.
LED-Signale zeigen den aktuellen Zustand eindeutig an: Zwei rote LED bedeuten einen aktiven Alarm, gelb einen Fehler und grün eine Dokumentation. Zudem zeigt der Melder an, ob er sich im Betriebs- oder im Wartungsmodus befindet. Für die Wartung wird außerdem weniger Prüfgas benötigt als bei anderen Modellen. Dadurch trägt die Soteria-Serie zum nachhaltigen, ressourcenschonenden Bauen bei.
Anwender profitieren besonders von der Möglichkeit, die Melder flexibel in der Brandmelderzentrale zu konfigurieren. Speziell die aktuelle Penta 6000 von Hertek bietet viele individuelle Möglichkeiten. Statt für jedes Szenario einen separaten Melder zu montieren, arbeiten die neuen Soteria-Serien mit fünf unterschiedlichen Empfindlichkeiten, etwa für Tag- und Nacht-Betrieb. Das Testen der Melder wird mit einer visuellen Bestanden-/Nicht bestanden-Anzeige besonders einfach.
Beide Melder sind passend für den Soteria-Standardsockel. Wenn das Core-Protokoll verwendet wird, ist es auch möglich, einen zusätzlichen akustischen Signalgeber, den Soteria Slicer, zwischen Melder und Sockel zu montieren. Das spart Platz, vereinfacht die Nachrüstung und verringert insgesamt die Anzahl der benötigten Komponenten. Das digitale Core-Protokoll ermöglicht eine erweiterte Steuerung und Konfiguration mit der Brandmelderzentrale. Gleichzeitig stellt es die Abwärtskompatibilität zu Vorgängersystemen sicher.
Mit den Zulassungen nach den EN-Normen EN 54-5, EN 54-7 und EN 54-17 eignen sich die neuen Melder für nahezu alle Einsatzbereiche, in denen Multisensormelder verwendet werden. Planer und Errichter haben die Sicherheit, dass Anforderungen von Ausschreibungen erfüllt werden. Zusätzliche sind beide nach den Vorgaben der Normen EN 54-29 (für Melder mit optischen und Wärmesensoren) beziehungsweise EN 54-31 (für Melder mit zusätzlichen CO-Sensoren) getestet.
Die Normen beziehen sich explizit auf Multisensor-Melder, die mit unterschiedlichen Modi auf einzelne Brandphänomene reagieren. Der NT-Modus löst einen Alarm aus, wenn ein Sensor einen Fehler erkennt. Der BIM 574 bietet zusätzlich den MT-Modus, der verlangt, dass mindestens zwei Sensoren eine Alarmquelle erkennen. Das bedeutet, dass ein einzelner gestiegener Wert nicht zwangsläufig einen Alarm auslöst. Dadurch reduziert sich das Risiko von Fehlalarmen weiter.