Akustiksegel

Allgemeines zu Akustiksegeln

Akustiksegel reduzieren Nachhallzeiten, verbessern die Verständlichkeit der Sprache und sorgen gleichzeitig für Bereiche der Vertrautheit sowie eine entspannte Kommunikation. Die Akustiksegel können sich individuell an die Örtlichkeiten einfügen. Überall wo Ruhe gewünscht ist, lassen sie sich montieren. Eine erhöhte Wirkungsfläche bieten einzelne, frei hängende und absorbierende Segel, denn über die Reflexion der Decke können sie auch auf der Rückseite Schallenergie aufnehmen.

Deckensegel sind flexibel und einfach zu montieren und finden da Anwendung, wo klassisch abgehängte Decken-Systeme nicht geeignet sind, wie bei bei betonkernaktivierten Decken. Zusätzlich gibt es spezielle Kühlsegel, die für ein behagliches Raumklima hinsichtlich Temperatur Akustik und Design sorgen.

Akustik Deckensegel sind in verschiedenen Farben und in beliebigen Größen erhältlich und die Formen können frei gestaltet werden. Ob in quadratischer, rechteckiger, sechseckiger Form, rund, oval oder einfach individuell. Akustiksegel können beliebig gestaltet werden und auch mit individuellen Motiven gedruckt werden. Rückseitig ist meist ein Akustikvlies aufgebracht.

Eine Kombination der Akustik-Deckensegel mit Leuchten, LED, Revisionsöffnungen sowie Rauch- und Bewegungsmeldern ist möglich.

Materialien für Akustiksegel

Gelochte Gipsplatten

Gewebebespannte Rahmen

Gelochte Holzplatten

Steinwolleplatten

Baumwollmix

Mikroperforierte Kunststofffolien

Schaumstoff mit oder ohne umlaufendem Aluminiumrahmen

Varianten mit einem Schallabsorber und davor gespanntem Akustik-Schaumstoff

Montage

Die Montage der Akustiksegel erfolgt in der Regel mit Drahtseilen. Das erweckt den Eindruck von schwebenden Elementen. Mit speziellen Klammern, Magneten oder Abstandshaltern werden Akustiksegel auch direkt befestigt.

Einsatzmöglichkeiten von Akustiksegeln

Großraumbüros

Büros mit langer Nachhallzeit

Restaurants

Musik- und Konzertsääle

Schulen

Empfangs- und Konferenzbereiche

Betonkernaktivierte Kühldecken

Normen

DIN 18041: Hörsamkeit in Räumen

EN ISO 11654: Akustik-Schallabsorber für die Anwendung in Gebäuden Bewertung der Schallabsorption

Weitere Möglichkeiten für eine besseren Raumakustik

Offene Bürostrukturen bieten Flexibilität bei der Gestaltung, aber dafür ein Problem mit der Lautstärke. Raumteiler oder Stellwände, die mit verschiedenen Füllungen versehen sind, können zur Schallabsorption eingesetzt werden.

Den Schall mindern können auch mobile stehenden Boxen oder abgehängte Elemente. Damit sie ihre Wirkung nicht verlieren, sollten die Elemente nicht durch andere Gegenstände zugestellt werden. Reichen die raumakustischen Maßnahmen an Decke, Wand oder Boden nicht aus, können auch Schrankelemente mit schallabsorbierenden Eigenschaften eingesetzt werden. Die Elemente werden durch schalldurchlässige Oberflächen akustisch aktiv.