Beton-Instandsetzungen
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Allgemeines zu Beton-Instandsetzungen
Betoninstandsetzungen erfolgen nach der Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ des DAfStb (Deutscher Ausschuss für Stahlbeton). Sie bezieht sich dabei auf Beton und Stahlbeton nach DIN 1045, DIN EN 206, kann jedoch auch auf andere Betonbauwerke oder -teile angewendet werden.
Bei Betoninstandsetzungen werden Maßnahmen zur Repassivierung, Begrenzung des Wassergehaltes, Beschichtung der Bewehrung und kathodischer Korrosionsschutz unterschieden. Die Standsicherheit der Betonbauteile ist vor jeder Betoninstandsetzung durch einen Fachmann zu prüfen.
Produkte für Maßnahmen zur Betoninstandsetzung sind:
Reaktionsharz-Korrosionsschutz und -Haftbrücken zur Vorbereitung des Betonuntergrundes
das Füllen mit Reaktionsharz, Zementleim oder -suspension (Verpressung)
Kunststoff-Dispersionsspachtelmassen, kunststoffmodifizierte Spachtel oder kunststoffmodifizierte Mörtel (PCC/SPCC) sowie Reaktionsharz-Spachtelmassen, Reaktionsharz-Reprofilierungsmörtel (PC) oder Reaktionsharz-Instandsetzungsbeton (PC) als Ausgleichsspachtelung, zum Ausfüllen örtlich begrenzter Fehlstellen oder auch zur Verpressung von Rissen und Hohlräumen oder als Hydrophiermittel, Imprägniermittel und Beschichtungen zum Auftragen auf die Betonoberfläche
Je nach Zielsetzung werden diese Maßnahmen einzeln oder kombiniert angewendet. Bei Kombination ist Verträglichkeit der Produkte sicherzustellen. Am Markt sind entsprechend abgestimmte Betoninstandsetzungs-Systeme erhältlich.
Bauteile aus Beton, speziell aus Sichtbeton ohne weitere Beschichtung, werden durch Bewitterung und Karbonatisierung geschädigt. Feuchtigkeit dringt bis an die Bewehrung vor, und es entstehen Abplatzungen durch Volumenvergrößerung des korrodierenden Bewehrungsstahls. Werden diese Schäden nicht beseitigt, kann die Statik des Bauteiles in Mitleidenschaft gezogen werden.
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