Böschungsbefestigungen
|
Hersteller und Produktinformationen
Treffer auswählen
Allgemeines zu Böschungsbefestigungen
Böschungsbefestigungen aus Einzelelementen setzen einen ausreichend tragfähigen Baugrund voraus. Die Produkte sind danach auszuwählen, ob sie sich für die jeweiligen Gegebenheiten, den gewünschten Zweck und die Belastung eignen.
Fundament: Es besteht in der Regel aus einer verdichteten Packung frostsicherem, durchlässigem Gemisch Kies oder Schotter und einer Schicht Beton, deren Stärke von der Höhe der Mauer abhängig ist. Darüber hinaus sind die Besonderheiten einzelner Systeme entsprechend den Herstellerangaben zu beachten. Palisaden müssen zu einem Viertel bis einem Drittel ihrer Höhe einbetoniert werden.
Hinterfüllung: Alle Böschungsbefestigungen werden mit einem durchlässigen und frostsicheren Boden- oder Mineralstoffgemisch hinterfüllt. Das Material wird lagenweise bis jeweils 20 cm Höhe (bei Palisaden) bzw. bis in Höhe der Steinreihen eingebracht und standfest verdichtet.
Entwässerung: Böschungsbefestigungen, insbesondere aus gestapelten Einzelteilen, können nur dann dauerhaft standsicher sein, wenn auf die Hinterfüllung und das Bauwerk kein Wasserdruck einwirkt. Folglich muss bei nicht ausreichend durchlässigen Böden für eine Drainage gesorgt werden, ab einer Wandhöhe von 50 cm in jedem Fall. Zusätzlich schützt eine Folie zwischen Kiespackung und Bauwerk vor dem Kontakt mit Sickerwasser.
Einbau: Für alle Produkte gilt, dass sie nach den Vorgaben der Statik bzw. nach Herstellerangaben zu verwenden sind.
Beachtung von Bauvorschriften: Grundsätzlich muss für jedes Bauvorhaben, so auch für Mauern und Böschungsbefestigungen, eine Baugenehmigung nach den Bestimmungen der jeweiligen Landesordnung beantragt werden.
Ähnliche Produkte
Das könnte Sie auch interessieren