BUS-Elektroinstallationen
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Allgemeines zu BUS-Elektroinstallationen
BUS- Elektroinstallationen (BUS=Binary Unit System) sind Gebäudeinstallationssysteme zum Messen, Steuern Regeln, Schalten, Melden und Überwachen.
BUS-Systeme steuern gewerkeübergreifend zum Beispiel Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung und Sicherheitstechnik. Die Informationsübertragung erfolgt über eine für alle spezifizierten Anwendungen geeignete BUS-Leitung (ähnlich Telefonleitung), die zusätzlich zum Energieverteilungsnetz verlegt wird, über das Energieverteilungssystem selber (Powernet) oder per Funk (Funk-Bussysteme).
BUS-Elektroinstallationen werden im Hochbau am häufigsten nach dem EIB (Europäischer Installationsbus) bzw. KNX/EIB (Konnex/EIB)-Standard eingebaut.
Das EIB-Bussystem benötigt keine Zentrale, da die Steuerelektronik in jedem Gerät dezentral organisiert ist. Alle Teilnehmer des EIB-Bussystems, wie Sensoren, Aktoren, Infodisplays, Messwertgeber, Steuereinrichtungen usw. werden an die gemeinsame BUS-Leitung angeschlossen und können untereinander Informationen austauschen.
Sämtliche Teilnehmer sind frei adressierbar und dialogfähig. Der Konnex ist ein Standard, der beschreibt, wie in einer Installation u.a. Sensoren und Aktoren miteinander über ein BUS-/Protokoll-System verbunden werden können.
Der KNX-BUS wurde als Nachfolger aus dem Zusammenschluss der folgenden drei BUS-Systeme im Jahr 2002 konzipiert:
Europäischer Installationsbus (EIB)
BatiBUS
European Home Systems (EHS)
EIB/KNX steht für ausgereifte und weltweit durchgesetzte intelligente Vernetzung moderner Haus- und Gebäudesystemtechnik gemäß EN 50090 und ISO/IEC 14543. KNX ist kompatibel zur vorhergehenden Norm EN 50090, welche den EIB-Standard normiert.
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