Dampf-Bremsen
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Allgemeines zu Dampf-Bremsen
Dampfbremsen gewährleisten, dass Raumfeuchte nicht in die Konstruktion eindringt und Feuchtigkeitsprobleme bis hin zu Schimmelbildung vermieden werden.
Dampfbremsen stellen wie auch Dampfsperren die Luftdichtheit des Hauses her. Jedoch wird bei einer Dampfbremse die Dampfdiffusion nur "gebremst" (abgemindert) und nicht verhindert.
Die Diffusion durch die Dampfbremse erfolgt sehr langsam und ist nicht mit einer Undichtigkeit gleichzusetzen. Vielmehr erfolgt ein ökologisch sinnvoller Feuchteausgleich.
Dampfbremsen gewährleisten, dass Raumfeuchte nicht in die Konstruktion eindringt und Feuchtigkeitsprobleme bis hin zu Schimmelbildung vermieden werden. Außerdem weisen undichte Häuser auch immer einen höheren Energieverbrauch auf, da die Dämmung nur wirksam ist, wenn die Luft in der Dämmung steht. Somit ist wichtig, die Dampfbremse an allen Anschlüssen luftdicht zu verkleben und auch später nicht mehr zu verletzen (z.B. beim Einbau von Deckenspots).
Dampfbremsen kommen in Kombination mit diffusionsoffenen Unterspannbahnen zur Ausführung. Bei bauphysikalisch schwierigeren Konstruktionen (Dachpappe ohne Hinterlüftung) sollten spezielle Dampfbremsen (mit Dioden- oder Löschblatteffekt oder auch feuchteadaptive Dampfbremsen) verwendet werden.
Als Dampfsperren werden Aluminiumfolien (0,05 mm dick, sd-Wert > 1500 m), Polyäthylenfolien (0,15 mm dick sein, sd-Wert > 15 m), beschichtete oder imprägnierte Kraftpapiere und Pappen mit oder ohne Fasergewebebewehrung (sd-Wert > 5 bis 10 m) eingesetzt.
Bei Verwendung von Dämmfilzen mit Alukaschierung (diese übernimmt die Funktion der Dampfsperre) ist darauf zu achten, dass die Alukaschierung raumseitig liegt und die Stöße dicht verklebt werden.
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