Gaskamine
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Allgemeines zu Gaskamine
Gaskamine zählen zur Kategorie der sogenannten Einzelraumfeuerungsanlagen. Ein Gaskamin wird wie ein holzbefeuerter Kamin im Wohnraum oder in einer Outdoor-Ausführung auf der Terrasse aufgestellt und gibt einen großen Teil der Wärme in Form von Strahlung ab. Das Gas verbrennt wie bei einem herkömmlichen Kamin mit Holzfeuer auch mit einem sichtbaren Flammenbild, zum Beispiel über Keramikelementen in Holzoptik. Ein Gaskamin kann per Knopfdruck oder mit einer Zeitschaltuhr gestartet werden und brennt effizient mit bedarfsgerechter Brenner Leistung.
Heizleistungen
Heizleistungen von 3 bis 11 Kilowatt pro Stunde
Voraussetzungen für die Installation
Ein Gaskamin kann über einen Gasanschluss aber auch Flüssiggas in Flaschen gespeist werden. Die Abgase müssen nach außen über einen Schornstein oder eine Abgasleitung über die Außenwand abgeführt werden. Anders als Ethanol- oder Elektrokamine sind die Gaskamine keine reine Dekoration, daher sind bestimmte baurechtliche Bestimmungen einzuhalten, die sich je nach Bundesland unterscheiden können. Gaskamine dürfen nur von einem autorisierten Installateur installiert werden.
Nachteile
ist kein Gasanschluss vorhanden, müssen Gasflaschen bei häufigem Betrieb oft nachgefüllt werden (im gut belüfteten Wohnraum darf nur eine 11 kg Flasche gelagert werden, diese reicht für ca 24h Brennleistung)
Verbrennung ohne Knistern und Duft der Holzscheite
Die Anschaffungskosten für einen Gaskamin hängen von Größe und Modell ab und variieren zwischen 2.500 bis über 10.000 €.
Gaskamin für Garten / Terrasse
Im Außenbereich bietet ein Gaskamin noch größerer Flexibilität in der Ausführung. Möglich sind u. a. folgende Ausführungen:
Feuertisch
Standfeuer
Einbaubrenner
Glasfeuerschalen
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