Geothermie
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Allgemeines zu Geothermie
Geothermie bezeichnet die gespeicherte Wärmeenergie unterhalb der festen Oberfläche der Erde. Eine andere Bezeicnung für Geothermie ist daher auch Erdwärme. Mit den heute entwickelten Technologien ist es fast überall möglich die Geothermie-Energiequelle zu nutzen. Geothermie gehört deswegen mit zu den am meisten eingesetzten erneuerbaren Energieträgern. Die Hauptnutzung der Geothermie erfolgt zur Stromerzeugung in geothermischen Kraftwerken oder durch die direkte Wärmenutzung zu Heizzwecken.
Geothermie bezeichnet die gespeicherte Wärmeenergie unterhalb der festen Oberfläche der Erde. Eine andere Bezeicnung für Geothermie ist daher auch Erdwärme.
Je tiefer man in das Innere der Erde vordringt, um so wärmer wird es: So nimmt in unseren Breiten die Temperatur um etwa 3 °C pro 100 Metern Tiefe zu. Im Kern der Erde werden die Temperaturen auf etwa 5000 °C geschätzt. Die in der Erde gespeicherte Wärme ist gigantisch. Ein unaufhörlicher Energiestrom steigt kontinuierlich bis an die Oberfläche und wird an das Weltall abgestrahlt. Dabei kommt ca. 1/3 des an die Erdoberfläche steigenden Energiestroms aus dem heißen Erdkern, 2/3 entsteht durch den ständigen Zerfall natürlicher radioaktiver Elemente im Erdmantel.
Mit den heute entwickelten Technologien ist es fast überall möglich die Geothermie-Energiequelle zu nutzen. Geothermie gehört deswegen mit zu den am meisten eingesetzten erneuerbaren Energieträgern.
Die Hauptnutzung der Geothermie erfolgt zur Stromerzeugung in geothermischen Kraftwerken oder durch die direkte Wärmenutzung zu Heizzwecken.
Nutzung der Geothermie für Heizung
Zu Heizzwecken wird die oberflächennahe Geothermie genutzt. Diese erstreckt sich im Bereich unterhalb der Erdoberfläche bis ca. 400 m. Um die Wärme auf ein entsprechendes Temperaturniveau zu heben werden häufig Wärmepumpen eingesetzt.
Man kann den Untergrund aber auch direkt als Quelle für Klimakälte nutzen und spart dabei aufwendige Kälteerzeugung.
Typische Systeme zur Erdwärmenutzung sind Erdkollektoren, Erdwärmesonden, Grundwasserbohrungen oder erdberührte Betonbauteile (Energiepfähle).
Andere Nutzungsarten stellen z.B. tiefe Erdwärmesonden, Wärme- und Kältespeicher, Wärmegewinnung aus Bergwerken oder Tunnel, Wärmenutzung durch großflächige erdberührte Bauteile, z.B. Straßenoberflächen oder Plätze, u.ä.
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