Kellertüren
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Allgemeines zu Kellertüren
Kellertüren werden unterschieden nach Kellerinnen- und Kelleraußentüren. Ob Zugang von außen, von innen oder der Übergang zwischen den Kellerräumen - für jeden Einsatzbereich gilt es, auf die erforderlichen Funktionen zu achten. Dabei spielen vor allem Einbruchschutz sowie Wärme- und Schalldämmung eine große Rolle.
Kellertüren mit Einbruchschutz für Außenzugänge
Kellertüren im Außenbereich sollten mindestens der Einbruch-Widerstandklasse WK2/ET1 nach DIN EN 1627 entsprechen. Gerade bei Außenzugängen zum Keller lohnt sich der Einbau einer modernen Sicherheitstür. Geeignet ist z. B eine Tür mit einem 40 Millimeter dicken, stählernen Türblatt. Eine mehrfach verriegelte Tür mit einer nach der neuen Europanorm DIN ENV 1627 geprüften Einbruchschutz-Ausstattung sollte sowohl als Innen- wie auch als Außenabschluss den Anforderungen der Widerstandsklasse WK 2 genügen. Besonders robust ist eine Kombination aus Stahlblech, dreiseitig gefälztem Türblatt sowie einer mit dem Türblatt verklebten, druckfesten Mineralwolldämmung. Größere Stabilität verleihen eine Sicherheitswechselgarnitur mit Kurzschild und ein aufbohrgeschützter Zylinder. Noch mehr Schutz bietet eine Mehrfachverriegelung, bestehend aus einem Einsteck-Wechselschloss und zwei zusätzlichen Stahlriegeln.
Sicherheitsexperten empfehlen darüber hinaus auch, den Zugang vom Keller zum Wohnbereich mit einer solchen soliden Tür zu schützen. Auch beim Abschluss einzelner Kellerräume kann es Sinn machen, auf eine einbruchhemmende Wirkung zu achten.
Kellertüren nachrüsten
Kellertüren im Außenbereich liegen oft in schwer einsehbaren Bereichen von Gebäuden, was zusätzliche Sicherungen erforderlich macht. Sie lassen sich wirkungsvoll nachrüsten. Meist sind Mehrfachverriegelungen oder Querriegelschlösser empfehlenswert. Kellertüren, die nicht als Eingang genutzt werden, lassen sich auch durch spezielle Querriegel für Keller schützen, die nur von innen verschlossen werden. Kellertüren mit außen liegenden Bändern sind, wie andere Eingangstüren auch, durch Hinterhaken und zusätzliche Schubriegel im oberen und unteren Drittel der Tür zu stabilisieren.
Kellertüren als Heizraumtüren
Heizraumtüren sollen im Brandfall das Ausbreiten der Flammen in benachbarte Kellerräume verhindern. Diese Schutzfunktion erfüllt die Tür aber nur, wenn sie geschlossen ist. Deshalb sind Heizraumtüren in der Regel mit selbst schließenden Bändern ausgestattet. Die Selbstschließung muss allerdings nach dem Türeneinbau eingestellt werden, sonst ist diese Funktion nicht gewährleistet. Die Vorspannung der Feder ist per Hilfsschlüssel aber leicht einzustellen. So kann man regulieren, ob die Tür sanfter oder heftiger ins Schloss fällt.
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