Leichtbeton-Fertigteile
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Allgemeines zu Leichtbeton-Fertigteile
Leichtbeton-Fertigteile ermöglichen rationelles Bauen bei kurzen Bauzeiten. Leichtbeton unterscheidet sich zu normalen Beton dadurch, dass er durch Lufteinschlüsse deutlich leichter wird und Wärme besser dämmt. Die Lufteinschlüsse können durch Zuschläge mit hoher Porosität wie Bims, Blähton oder Lavaschlacke erzeugt werden. Von Leichtbeton spricht man demnach bei Betonen mit einem Raumgewicht zwischen 800 und 2000 kg/m3 (definiert in DIN 1045).
Leichtbeton-Elemente können zur Konstruktion von Decken, Wänden oder Dächern verwendet werden. Die modernen Fertigungstechniken lassen es zu, Elemente in unterschiedlichen Größen und Ausführungen zu erstellen und ermöglichen dem Architekten so sehr viel Spielraum für individuelle Gestaltung und Planung.
Gefügedichter Leichtbeton mit Kornporosität
Beim gefügedichten Leichtbeton sind die Hohlräume zwischen den Zuschlagskörnern mit Zementleim gefüllt, je nach Zuschlag wird eine Rohdichte zwischen 600 und 2000 kg/m2 erreicht.
Haufwerkporiger Leichtbeton mit porigen Zuschlägen
Bei diesem Leichtbeton wird der Zuschlag so ausgewählt, dass möglichst viel Hohlraum zwischen den Körnern entsteht. Die Zuschlagskörner werden nur umhüllt und punktweise verkittet, das Ergebnis nennt man "Beton mit Haufwerkporosität" oder Einkornbeton.
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