mechanische Lüftung
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Allgemeines zu mechanische Lüftung
Man unterscheidet im Wesentlichen folgende unterschiedliche Bauweisen von mechanischen Lüftungsanlagen : Einzelraumlüfter, Zentralentlüftungsanlagen, zentrale Abluftanlagen, kombinierte Be- und Entlüftungsanlagen, Einzellüftungsgeräte.
Man unterscheidet im Wesentlichen folgende unterschiedliche Bauweisen von mechanischen Lüftungsanlagen:
kleinere Lüfter, die die Luft aus einem Raum (meist innen liegendes WC oder Badezimmer) in einen Schacht pressen. Nachströmung von Raumluft aus dem angrenzenden Flur unter der Tür. Das Einschalten des Ventilators erfolgt üblicherweise über den Lichtschalter, wobei über ein Zeitrelais ein Nachlaufen von 7 bis 10 Minuten vorgesehen wird. Alternativ als Fensterventilator in die Fensterscheibe eingesetzt oder als Wandlüfter in die Außenwand. Wandlüfter auch für Allergiker mit gleichzeitiger Be- und Entlüftung oder alternativ Umwälzung der Raumluft mit Pollen- und Staubfilterung aus der Frischluft.
Zentralentlüftungsanlagen:
zur Entlüftung von Bädern und WCs ohne Außenfenster bei mehrgeschossigen Räumen. Die Ventilatoren können über oder unter dem Dach angeordnet werden. Als Lüftungsleitung ist ein Brandschutz-Kanal oder -Rohr in Verbindung mit entsprechenden Absperrvorrichtungen (Feuerwiderstandsdauer 90 Minuten) vorzusehen. Zentrale Lüftungsanlagen sind wartungsarm und leise.
zentrale Abluftanlagen:
Die gesamte zur Lufterneuerung erforderliche Luftmenge wird von einem Gerät (Aufstellung in Nebenräumen, Transport der Luft über Rohre oder Luftkanäle) angesaugt und ins Freie befördert. Die Nachströmung erfolgt über spezielle Nachströmöffnungen, die im Bereich der Fenster (bzw. über den Heizkörpern) installiert werden. Dadurch erfolgt die Luftströmung von den Wohn- zu den entlüfteten Feuchträumen. Der Vorteil gegenüber der konventionellen Fensterlüftung ist, dass eine definierte Luftmenge ab- und zugeführt wird.
kombinierte Be- und Entlüftungsanlage:
Ein zentrales Gerät saugt die verbrauchte Raumluft an mehreren Stellen im Gebäude an und führt i.d.R. gefilterte, ggf. erwärmte Außenluft den Räumen wieder zu. Bei diesen Anlagen ist eine Wärmerückgewinnung auf verschiedene Weise möglich. Diese Anlagen werden ähnlich wie zentrale Abluftanlagen betrieben, jedoch sind zusätzliche Fühler erforderlich.
Einzellüftungsgeräte:
als Alternative zu o.a. Anlagen. Die Geräte mit geringen Gehäuseabmessungen benötigen kein Rohrsystem und werden direkt in der Außenwand angebracht. Die Geräte sind für Zu- und Fortluft einschließlich Gebläseeinheit und Regelung ausgestattet. Das Außenschalldämmvermögen soll den örtlichen Anforderungen/Gegebenheiten entsprechen. Im Wohnungsbau und im zu modernisierenden Altbau einsetzbar.
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