Mineralische Putze
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Allgemeines zu Mineralische Putze
Mineralische Putze sind Putzmörtel auf Basis mineralischer Bindemittel wie Baukalk, Kalk-/Zement-Gemische, Zement oder Gips.
Neben den mineralischen Zuschlägen wie Sand, Granulaten (Körnungen), Perlite enthalten mineralische Putze auch Zusätze in geringer Menge, die bestimmte Mörteleigenschaften beeinflussen, z.B. Erstarrungsbeschleuniger oder -verzögerer, Luftporenbildner, Dichtungs- und Hydrophobierungsmittel, haftungsverbessernde Zusatzstoffe, Fließverbesserer für die maschinelle Förderung usw.
Mineralische Putze werden eingeteilt in Außen- und Innenputz, Unter- und Oberputz und je nach den Anforderung bzw. Anwendung in jeweils mehrere Putzsysteme. Gemeinsam ist bei allen mineralischen Putzen, dass sie - im Gegensatz zu den pastösen Dispersionsputzen - in trockener Form geliefert werden. Nach Zusatz des Anmachwassers entsteht daraus der flüssige Putzmörtel, der, an Wänden und Decken ein- oder mehrlagig angebracht, durch Verfestigung am Baukörper seine endgültigen Eigenschaften erreicht.
Weiß oder farbig eingefärbte mineralische Putze, die als Oberputz verwendet werden, nennt man auch "Edelputze" bezeichnet, um die langjährige Anwendung und Bewährung mit einem Wertbegriff besonders herauszustellen. Es handelt sich dabei jedoch um die gleichen mineralischen Putze nach DIN 18550 ohne zusätzliche Veränderungen.
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