Ortschäume
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Allgemeines zu Ortschäume
Ortschäume entstehen vor Ort und werden zur Dämmung und zur Montage von Bauteilen genutzt. Sie werden deshalb auch oft als Montageschäume bezeichnet.
Das Material aus PUR wird flüssig in einem Behältnis unter Druck gehalten und härtet an der Luft aus. Der häufigste Einsatzbereich ist in der Montage von Fenstern zu beobachten. Ortschäume werden inzwischen aber auch großflächig zum Dämmen von Gebäudeteilen eingesetzt, da der Einbau, speziell an schwer zugänglichen Flächen sehr einfach ist. Die Dämmstoffdicke kann dabei allerdings nur schwer gesteuert werden und der Rückbau ist nur mit erheblichem Aufwand möglich.
Ortschäume werden an Außen-Türen, Fenstern, WDVS an Außenwänden, Bodenbelägen, Haus-Türen oder Trennfugen eingebaut. Ortschäume dienen als Wärme-Dämmung, Luft-Schallschutz, Trittschall-Dämmung, Kälte-Dämmung, Feuchtigkeitsschutz oder Kern-Dämmung. Der Einsatz von Ortschäumen erfolgt an Kabeln, Wasserversorgungs-Anlagen, Rohren, Behältern oder an Kanälen. Ortschäume können aus Mineralschaum, Polyurethan (PUR) oder Silikat bestehen.
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