Perimeter-Dämmplatten
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Allgemeines zu Perimeter-Dämmplatten
Die Perimeterdämmplatten werden im Allgemeinen einlagig und dicht gestoßen im Verband verlegt.
Im Regelfall erfolgt eine punktweise Verklebung mit Klebern auf Bitumen- oder Dispersionsbasis. Dafür werden nach Herstellerangabe handtellergroße Klebepunkte gleichmäßig auf der Rückseite jeder Platte verteilt und die Platten senkrecht auf der Abdichtung angelegt und angedrückt.
Im Sockelbereich oberhalb des Geländes ist zusätzlich eine Verdübelung möglich.
Die Dämmplatten sind sauber auf glattem Untergrund zu lagern und gegen direkte Sonneneinstrahlung zu schützen. Offene Flammen und andere Zündquellen sind ebenso wie brennbare Flüssigkeiten und Stoffe fernzuhalten. Dämmplatten können mit den üblichen Schneidwerkzeugen (Cutter, Fuchsschwanz etc.) bearbeitet werden. Durch das schräge Anschneiden der Plattenlängsseite wird die Platte dem Anschlusspunkt des Fundamentes an der Kelleraußenwand angepasst (Hohlkehle).
Es ist frühzeitig zu prüfen, ob die Dämmplatten gegen das Einwirken von Lösemitteln beständig sind. Ggf ist der Einsatz von lösemittel- bzw. weichmacherhaltigen Materialien auszuschließen, d. h., die Dämmung ist mit einer lösungsmittelfreien Bitumen-Klebemasse, die vollflächig auf die Rückseite des Dämmelementes aufgebracht wird, an der nach DIN 18195 „Bauwerksabdichtungen“ gegen Feuchtigkeit abgedichteten Kelleraußenwand anzukleben.
Anschließend sind die Dämmplatten press zu stoßen und im Sockelbereich und an der Geländeoberfläche vor mechanischer Beschädigung und UV-Strahlung zu schützen. Dies kann durch Verwendung eines entsprechenden Abschlussprofils sichergestellt werden. Das Abschlussprofil schützt gleichzeitig die Dränschicht der Perimeterplatte vor Schmutz, Verunreinigung und Verstopfung. Eine flexible Ausführung des Profils gestattet den Einsatz bei sämtlichen Dämmelementstärken. Die Dämmung ist oberhalb der Erdgleiche, im Anschluss zum aufgehenden Erdgeschossmauerwerk, konstruktiv so auszubilden, dass keine unzulässigen Wärmebrücken entstehen. Im eingebauten Zustand sind ein Verschieben und Verrutschen auszuschließen und Kreuzstöße zu vermeiden. Beim lagenweise Einbringen und Verdichten der Baugrube mit Verfüllboden ist besonders darauf zu achten, dass die Wärmedämmplatten nicht beschädigt werden, falls notwendig, muss eine Bauschutzmatte eingebaut werden.
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