Sanierputze
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Allgemeines zu Sanierputze
Sanierputze werden Putze bezeichnet, die eine lange Resistenz gegen bauschädigende Salze und besondere Eigenschaften aufweisen. Man unterscheidet zwischen normalen Sanierputzen und Sanierputzen nach WTA (Merkblatt 2-2-91/D, Sanierputzsysteme). Sanierputze nach WTA-Richtlinien sind porenhydrophobe Werktrockenmörtel mit einer erhöhten Dampfdiffusion bei gleichzeitig reduzierter kapillarer Leitfähigkeit. Sanierputze sind zementhaltige Putze, die durch die Zugabe von Luftporenbildnern ein poriges Gefüge erhalten. Das Wasser dringt zwar in flüssiger Form in den Sanierputz ein, wird dort jedoch kapillar gebrochen, gasförmig und diffundiert. Die Salze können in den Poren auskristallisieren, wobei die Putzoberfläche schadensfrei bleibt. Als Anstriche oder Deckputze eignen sich mineralische Deckputze, Silikatputze, Dispersionsfarben, Silikatfarben und Silikonharzfarben mit einer mindestens gleich hohen bzw. höheren Wasserdampfdurchlässigkeit.
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