Sektionaltore
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Allgemeines zu Sektionaltore
Sektionaltore öffnen sich senkrecht nach oben, werden in Laufschienen geführt, sind leise zu öffnen und zu schließen, leise im Lauf, liegen platzsparend unter der Decke und reduzieren die Garagentiefe und die Durchfahrtstiefe nicht. Die Torflügel bestehen aus horizontalen Lamellen oder breiteren Paneelen aus ein- oder doppelwandigem Stahl oder aus Massivholz, auch mit Verglasung. Bei geöffnetem Tor befindet sich der Flügel oberhalb der Öffnung und wird dort als Ganzes abgestellt.
Der Flügel oder das Torblatt unterteilt sich in einzelne Sektionen: Die Bodensektion, die Mittelsektionen und die oberste, die sogenannte Topsektion.
Es werden zwei Konstruktionsarten unterschieden:
- 1.
Die Rahmensprossenkonstruktion besteht aus eloxierten oder lackierten Aluminiumprofilen, die vertikal und horizontal miteinander verbunden sind. Verschiedene Füllungsvariationen wie Aluminium-Sandwich-Paneele, einwandige bzw. isolierte Acrylverglasungen stehen zur Auswahl.
- 2.
Die Paneelkonstruktion besteht wahlweise aus einwandigen oder doppelwandigen ausgeschäumten Stahl- oder Aluminiumprofilen. Verschiedene Verglasungsarten wie runde, ovale oder eckige Iso-Fenster finden Anwendung.
Die Führungsschienen, die standardmäßig in der Waagerechten unterhalb der Decke befestigt sind, werden je nach Bedarf mit der gewünschten Umlenkung versehen (Standardbeschlag, Niedrigsturzbeschlag, höhergeführter Beschlag, Dachfolgebeschlag und Vertikalbeschlag).
Der Gewichtsausgleich des Torblattes wird über den gesamten Weg der Flügelbewegung durch Federaggregate sichergestellt. Durch eine genaue Abstimmung der Federn lässt sich der Flügel problemlos von Hand betätigen. Federbruchsicherungen verhindern das Abstürzen des Torblatts bei Federbruch.
Betätigungsmöglichkeiten:
Handantrieb mittels Griffmulde und Zugseil
Handantrieb mittels Haspelkette
Kraftantrieb als Schlepp-, Aufsteck- oder Kettenradantrieb
Schlaffseil- und Seilbruchsicherung bei kraftbetätigten Toren, Fingerklemmschutz als zusätzliche Sicherheitseinrichtung, insbesondere wenn der Umlenkbereich des Torblattes im Greifbereich liegt (Höhe von bis zu 2500 mm).
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