Teppichböden
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Allgemeines zu Teppichböden
Teppichböden sind textile Bodenbeläge, mit schallschluckender, geräuschmindernder, trittschall- und wärmedämmender Wirkung, strapazierfähig und leicht zu reinigen. Die Verlegung erfolgt auf ebenem, staub- und rissefreiem Untergrund, ggf. auf Unterlagen aus Filzpappe, Kork oder Schaumstoff. Der Belag wird verspannt (Spannteppich, d.h. nur an den Rändern mechanisch befestigt), ganzflächig verklebt, mit Klebebahn bahnenweise verklebt oder lose verlegt.
Man unterscheidet nach Herstellungsart gewebte, gewirkte, gepresste und Tufting-Teppichböden bzw. Nadelvliesbeläge (ein- oder mehrschichtig, mit oder ohne Trägerschicht), Veloursteppichböden (Schnittflor = aufgeschnittene Schlingen) und Boucléteppichböden (Schlingenflor = geschlossene Schlingen).
Teppichböden können aus folgenden Werkstoffen hergestellt werden:
aus synthetischen Fasern (Polyamid, Polyacryl, Polypropylen, Polyester), in wasserfester Ausführung auch für Balkon, Terrasse und Bad
aus Pflanzenfasern (Baumwolle, Jute, Sisal, Kokos)
aus Wolle
aus Haargarn (Kuh-, Ziegen-, Pferdehaar)
aus Fasergemischen
Teppichböden unterscheiden sich hinsichtlich Strapazierwert und Komfortwert. Das ETG-Teppich-Siegel gibt Auskunft über bestimmte Qualitätsstandards der Teppichprodukte. Dazu gehören der Komfort- und Strapazierwert, Nutzschicht und Rohstoffgehaltsangabe sowie Zusatzeignungen (Einsatz im Treppenbereich, Eignung bei Fußbodenheizung, Belastung durch Stuhlrollen, Feuchtraumeignung, Antistatik-Ausrüstung). Eine individuelle Kontrollnummer garantiert dem Käufer, dass der Teppich auch tatsächlich geprüft wurde.
Für den gehobenen Wohnbereich sind Teppichböden mit normalem Strapazierwert und hohem Komfortwert zu empfehlen.
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