Unterdeckensysteme
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Allgemeines zu Unterdeckensysteme
Unterdecken sind sichtbare Decken, deren Unterkonstruktion von der tragenden Konstruktion, z.B. der Rohdecke, abgehängt wird.
Deckenbekleidungen und Unterdecken bestehen im Allgemeinen aus folgenden Teilen:
Befestigungselemente zum Befestigen der Abhängung oder der Unterkonstruktion am tragenden Bauteil
Abhänger (bei Unterdecken)
Unterkonstruktion zur Aufnahme der Beplankung, meist als Grund- und Tragprofil oder Grund- und Traglatten
Beplankungen, ein- oder zweilagig
In den Deckenhohlräumen können Installationen geführt werden, bei Brand- und Schallschutzanforderungen können Dämmstoffe eingebracht werden.
Unterdecken werden z.B. auch als Akustikdecken mit schallabsorbierenden Eigenschaften erstellt. Sie vermindern die Nachhallzeit (Halligkeit) eines Raumes und damit den Geräuschpegel. Typische deckenbekleidende Elemente für Akustikdecken sind: Mineralfaserplatten, Lochplatten bzw. Loch-Kassettenplatten (mit schallschluckenden Materialien hinterlegt), geschlitzte Holzbekleidungen o.ä.
Die anzuwendende Norm für Unterdecken und deren Produkte ist die DIN EN 13964: Unterdecken — Anforderungen und Prüfverfahren, die die nationale DIN 18168, Teil 1 und 2 ersetzt.
Diese Norm umfasst alle Produkte und Werkstoffe, die bei Unterdecken für den Einsatz im Inneren von Gebäuden verwendet werden, z.B. Gipskarton, Metall, Holz und Mineralfaser. Unterkonstruktionen bzw. Zubehörteile werden von dieser Norm ebenfalls erfasst.
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