Vertikalabdichtungen
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Allgemeines zu Vertikalabdichtungen
Bei der Vertikalabdichtung muss das Mauerwerk bis zur Fundamentsohle freigelegt, gereinigt und außen mit geeigneten Beschichtungs- bzw. Abdichtungssystemen versehen werden. Das Anbringen neuer Vertikalabdichtungen hat den Vorteil, dass gleichzeitig die Kellerräume austrocknen können.
Neben der horizontalen Abdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit spielt die Vertikalabdichtung des Mauerwerks im erdberührten Bereich im Rahmen der Trockenlegung eines Gebäudes bzw. der Behinderung der Wasseraufnahme eine wesentliche Rolle. Vertikalabdichtungen sind bei anstehendem Hang- oder Sickerwasser notwendig, zusätzlich ist eine Dränage vorzusehen.
Vertikalabdichtungen können mit folgenden Systemen ausgeführt werden:
Wasserdichte Sperrputze der Putzgruppe PIII (Zementputz)
Zementgebundene starre oder flexible Dichtungsschlämme
Vorsetzen einer wasserdichten Betonwand aus WU-Beton/Sperrbeton
Wasserdichte Schweißbahn auf Bitumenbasis
Wasserdichte Kunststoffbahn oder -folie
Flexible Abdichtungsbahn mit Weichschaumstoffschicht
1- oder 2-komponentige, gefüllte oder ungefüllte Bitumen-Dickbeschichtung
Vertikalabdichtungen können als Außen- oder Innenabdichtung ausgeführt werden. Bei der Innenabdichtung wird das Mauerwerk weiterhin durchfeuchtet und nimmt Salze auf.
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