Wintergärten
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Allgemeines zu Wintergärten
Man unterscheidet im Wesentlichen drei Wintergartentypen:
Ein kalter Wintergarten ist ein Glasanbau, der zur Überwinterung von nicht winterfesten Pflanzen benutzt wird. Im Winter herrscht eine Temperatur von ca. +5 Grad Celsius bis zur Frostgrenze.
Ein mittelwarmer Wintergarten ist ein kühler Wintergarten für subtropische Pflanzen aus kühleren Regionen Asiens.
Ein warmer Wintergarten wird auch Wohnwintergarten genannt. Dort herrscht ganzjährig ein Klima, das einen angenehmen Aufenthalt möglich macht. Er ist auch für tropische Pflanzen mit höheren Ansprüchen geeignet.
Vier Dinge sind für die Planung und Ausführung eines Wintergartens besonders wichtig:
eine geeignete Rahmenkonstruktion
eine ausreichende Be- und Entlüftung
eine Beschattung
die richtige Verglasung
Wintergärten können aus viele unterschiedliche Materialien und Profilsystemen erstellt werden.
Wintergärten aus Aluminium
Aluminium ist ein leichtes Material bei hoher Tragefestigkeit, es lässt sich relativ einfach zu anspruchsvollen Profilen verarbeiten. Zudem können mit Aluminium große Spannweiten mit schlanken, filigranen Profilen überbrückt werden. Aluminiumprofile müssen thermisch getrennt sein d.h., dass zwei Hohlkammernprofilhälften durch innen liegendes Dämmmaterial getrennt werden, so dass der Wärmefluss von innen nach außen erheblich verringert wird.
Wintergärten aus Kunststoff
Kunststoff-Profile im Wintergartenbau kommen ursprünglich aus dem Kunststoff-Fensterbau. Als kostengünstiges und pflegeleichtes Material sind sie vor allem bei kleineren Glasbauten gut geeignet. Große Spannweiten und Höhen sind z.B. durch die Verwendung einer Aluminiumdachkonstruktion möglich. Eindeutiger Vorteil von Kunststoff-Profilen sind die Feuchte- und UV-Beständigkeit, die ohne aufwändige Oberflächenbehandlung gewährleistet ist.
Wintergärten aus Holz
Ein Wintergarten aus Brettschichtholz hat gute wärmedämmende Eigenschaften und einen sehr hohen Schallschutz, bei gleichzeitiger behaglicher Ansicht und lebendigen Oberflächen. Als nachwachsender Naturrohstoff ist Holz das Umwelt schonendste Rohmaterial. Holzoberflächen wirken warm und können sich im gesamten Farbenspektrum den räumlichen Gegebenheiten perfekt anpassen.
Im Wintergartenbau gibt es zwei verschiedene Konstruktionsarten - zum einen die Elementbauweise und zum anderen das Pfosten-Riegel-System. Beide ermöglichen eine große Variationsvielfalt, jedoch unterscheiden sie sich optisch und funktionstechnisch.
Gute Brettschichthölzer besitzen das RAL-Gütezeichen der Gütegemeinschaft Brettschichtholz e.V. Die Verwendung von Brettschichtholz mit diesem Gütesiegel garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität des Brettschichtholzes. Mit dem RAL-Gütezeichen werden deutlich über das bauaufsichtlich geforderte Niveau hinausgehende Prüfungen der Produktqualität nachgewiesen.
Wintergärten aus Holz-Aluminium
Diese Konstruktion bietet optimalen Schutz von außen durch die Aluminiumschale und die optischen, wärmedämmenden und statischen Vorteile der Holzanteile.
Auf die statisch tragende Konstruktion aus Holz wird an der Außenseite eine Umhüllung mit Glasscheiben, gehalten durch besondere Halterungen und Dichtungen, montiert. Darauf aufgeclipste und wetterbeständige Alu-Deckschalen dichten das System nach außen ab.
Die Trageprofile müssen die entsprechende Standfestigkeit aufweisen und beim beheizten Wohnwintergarten große Wärmebrücken vermeiden. Sie geben der Glaskonstruktion eine gestalterische Form (z.B. Rund- und Mehreckbauformen, Kleinglasdetails, etc.) und können auch farbige Akzente setzen.
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