Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer
- SYMBIOSE ZWISCHEN ALTEM UND NEUEM WOHNEN -
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Architektur, Lukas Stopczynski
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Architektur, Lukas Stopczynski
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Raummaße und Flächen
Nutzfläche
1.800 m²
Verkehrsfläche
400 m²
Wohnfläche
1.200 m²
Grundstücksgröße
700 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
So wählte ich ein Grundstück in direkt angrenzender Nachbarschaft zu einem der vielstöckigen Wohnhäuser, um in diesem Spannungsfeld aus "Alt" und "Neu" die Idee einer erhaltenden und damit sozial nachhaltigen Wohnbauarchitektur zu evozieren.
Der Fokus lag darin, die notwendige Wohndichte der "alten Riesen" zu erhalten, um einem "urban sprawl" und damit der Preiserhöhung von Wohnraum entgegenzuwirken. Mit dem Bereitstellen von qualitativen Gemeinschaftsräumen und halb-öffentlichen Aufenthaltsräumen, welche sich über die gemeinsamen Grundstücksgrenzen hinweg ausdehnen soll, wird eine Partnerschaft mit den dichten Wohnturm der 70er Jahre geschaffen. Das neue Gebäude umfließt den alten Riesen und verankert somit diesen im städtischen Kontext.
In diesem symbiotischen Verhältnis aus neuer öffentlicher Bebauung und alter Funktionalität soll eine Lebensraumsicherung in der Stadt für alle Bewohner ermöglicht werden- aus der die Stadt der Zukunft als Gewinner für alle hervortritt.
Beschreibung der Besonderheiten
Zunächst werden an der repräsentativen zur Hauptstraße geöffneten Seite des Blocks, beide Gebäude miteinander verbunden. Hierzu greift das neue Kopfgebäude in eines der Stockwerke des Wohnturms ein, um so durch die bauliche Brücke den Bewohnern der alten Architektur den Zugang zu den Gemeinschaftsräumen, wie Dachterrasse Versammlungsräume und Werkstätten zu ermöglichen. Über die Terrassenlandschaft wird ein gemeinschaftlicher Raum gestaltet, der eine Durchmischung der Bewohner initiieren und so eine Verbundenheit schaffen soll.
Im Erdgeschoss wird durch die Gestaltung des gemeinsamen Innenhofes, auf den die Bewohner beider Parteien zugreifen können, ein halb-öffentlicher "Playground" geschaffen welcher über die vielen Zugänge zur Stadt sich zum sozialen Umfeld öffnen soll.
Damit sollen der halb-öffentliche "Playground" sowie die Werkstätten das Pariser Thema des "Wohnzimmers der Stadt" aufgreifen und weiterentwickeln.
Schlagworte