Architekturobjekt 779 von 796

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


10 Reihenhäuser in 3 gesch. Riegel-Bauweise (öffentl. gefördert )

48269 Greven, Jürgen-Hornemann-Str. 70-79

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekturbüro Milkowski

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekturbüro Milkowski

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Jürgen-Hornemann-Str. 70-79, 48269 Greven, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2009

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekturbüro Milkowski

Drubbel 1/2

48143 Münster

Deutschland

Tel. +49 251 40076

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Leichtbeton / Bims

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

5.416 m³

 

Nutzfläche

266 m²

 

Wohnfläche

1.103 m²

 

Grundstücksgröße

2.160 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

1.300.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die besondere Herausforderung war es, in Dialog zu treten mit bestehenden,teils denkmalgesch. ehem. Industriebauten an exponierter Stelle innerhalb eines umgewidmeten stadtnahen Baugebietes. Es galt, die Bezüge der industriehistorischen Nachbarschaft aufzunehmen.Der Gebäudekörper besticht durch seine stark geometr.Riegel-Bauweise. Ein offener, transparent gestalteter Baukörper, in dem die Energieversorgung installiert ist, lockert den Riegel auf ohne jedoch die Sichtachsen zu stören. Die 10 Reihenhäuser mit jeweils ca. 102 m² Wfl.sind formal, techn. und ökonomisch und innenräumlich außer- gewöhnlich und in ihrem Anblick faszinierend.Die Bauweise ist massiv mit Klinkerfassade in changier- enden Rot-Tönen u. entspricht im höchsten Maße den Anforderungen d. heutigen Niedrig-Energie- Standards.Jedes Haus verfügt neben integrierter Garage mit Hauswirtschaftsraum über einen geschützten Gartenbereich sowie eine nicht einsehbare ca. 15 m² große Dachterrasse mit mediterranem Flair.Die Anforderungen an generationsübergreifende Wohnbedürfnisse wurden u.a.durch breite Treppenaufgänge,abgesenkten Dusch- u.Badebereich sowie barrierefreien Zugang erfüllt. Breite, an Bauhaus-Architektur erinnernde Lichtbänder oberhalb des Fußbodens im offenen Küchen-Essbereich vermitteln ein besonderes Licht-u. Blickgefühl. Hier wurde der soziale Wohnungsbau komplett anders interpretiert und außergewöhnlich umgesetzt. Außergwöhnlich war auch die Bauzeit. Der Baubeginn war im März 2009, die Bezugsfertigkeit im Oktober 2009.

Schlagworte

Riegel-Bauweise, generationsübergreifende Wohnbebauung, Bauhaus-Architektur, Sozialer Wohnungsbau neu interpretiert, Dialog zwischen denkmalgeschützten Industriebauten und umgewidmeten stadtnahen Baugebietes

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

10

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