Nominiert für die Shortlist der Jury 2014 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2014 - Nachwuchsarbeiten


1.029 von 14.000

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Seminargruppe Stefan Rettich

Migrations-Häuschen - 1.029 von 14.000

© Hochschule Bremen

Migrations-Häuschen - Lage - 1.029 von 14.000

© Hochschule Bremen

Bildungsmaschine - Visualisierung - 1.029 von 14.000

© Hochschule Bremen

Bildungsmaschine - Ansicht - 1.029 von 14.000

© Hochschule Bremen

Titelbild / Deckblatt der Dokumentation - 1.029 von 14.000

© Hochschule Bremen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Seminargruppe Stefan Rettich

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Beschreibung

Objektbeschreibung

Sozialer Wohnungsbau ist seit der Föderalismusreform von 2007 Ländersache und damit in Bremen eine sehr lokale Angelegenheit. – Dies mag ein Grund dafür gewesen sein, dass der Stadtstaat im Rahmen des Prozesses für sein neues Leitbild eine Wohnraumkomponente erarbeiten ließ. Neben Bevölkerungs- und Wohnungsmarktanalysen wurden von dem beauftragten GEWOS Institut auch 30.000 Bremer Haushalte befragt. Das Ergebnis, ein kleiner Schock: In Bremen fehlen 14.000 Wohnungen, die jetzt bis zum Jahr 2020 erstellt werden sollen. Um dem Fehlbedarf zügig zu begegnen hat der Bremer Senat im vergangenen August ein Wohnraumförderungsprogramm in Höhe von 40 Millionen Euro beschlossen und ein „Bündnis für Wohnen“ ins Leben gerufen. Eine Wohnungsbauinitiative, an der sich nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch Wohnungswirtschaft und Verbände beteiligen. – Dies scheint auch dringend geboten, denn parallel hat sich das Bremer Aktionsbündnis „Menschenrecht auf Wohnen“ gegründet, um denen, die unter dem Wohnungsmangel besonders leiden eine Stimme zu geben.

In diese lokale Debatte möchte sich das Entwurfsseminar und eine darauf aufbauende Ausstellung konstruktiv einbringen. Studierende der School of Architecture Bremen haben nach Lösungsansätzen gesucht, wie das beschlossene politische Programm gewinnbringend umgesetzt werden kann. Dabei rückte eine Frage ins Zentrum: Könnte der Wohnungsmangel nicht in ein Instrument der Stadtentwicklung umgemünzt werden, und dazu dienen, marginalisierte Gebiete aufzuwerten? – Anhand von 7 Quartierskonzepten für den Bremer Stadtteil Gröpelingen und 25 darauf aufbauenden, programmatischen Entwürfen, wird untersucht, wie die Zukunft dieses Stadtteils mit neuem Wohnungsbau positiv gestaltet werden kann. – Vom Migrationshäuschen über ein Bildungsdorf bis hin zur Neuinterpretation der Bauhütte als Quell eines neuen Sozialen Wohnungsbaus wurden 1.029 Wohnungen entworfen.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Entwürfe und Konzepte stammen von der Seminargruppe unter der Leitung von Prof. Stefan Rettich von der School of Architecture Bremen.

Die Teilnehmer dieser Seminargruppe und die Entwurfsverfasser sind:
Carrera, Isabel; Foth, Jens; Frederichs, Sheila; Freese, Christina; Hartmann, Stephan; Hellbusch, Saskia; Keller, Birthe; Kempf, Laura; Kettelhage, Danielle; Kochskämper, Maxi-Elen; Kubisch, Pawel; Meier, Sebastian; Peters, Pablo; Rustemeyer, Ilknur; Schoefer, Holger; Schulte, Anna-Maria; Sosnovski, Olga; Teberatz, Mirjam; Tunc, Ishan; Wilm, Christian; Zabel, Mareike

Schlagworte

Wohnungsmangel, Nachverdichtung, Sozialer Wohnungsbau

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1053195579