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Architekturobjekt 414 von 538

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer

4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

50226 Frechen - Bachem, Schlossstrasse / Feldhof

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: lüderwaldt architekten

Eingang zum Hof - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Feldhof an der wiederhergestellten historischen Wasserfläche - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Haus 1 _ Haus um die Treppe (ehemaliges Wohnhaus) - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Freilegung und Reparatur der inneren Holzkonstruktion - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Anlieferung des neuen vorgefertigten Treppenturms - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Einhebung des Treppenturms durchs Dach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

historische Fenster hinter neuer Klimahülle - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

fließende Räume um eingestellten Treppenturm - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Raumgliederung durch freigestellte historische Holzkonstruktionen im Erdgeschoss - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Ausblicke in die Landschaft - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

vorgelagerte Terrasse am See - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Umgang um Treppenturm - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Treppenturm mit rotleuchtendem Kern - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Lichtspiele im Treppenturm - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Treppenturm zwischen historischen Holzkonstruktionen - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Raumgliederung durch freigestellte historische Holzkonstruktionen im Obergeschoss - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Treppenabschluss im Dachstudio - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Haus 2.1 _ Haus am See (Neubau anstelle baufälliger Stallungen) - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Erhalt historischer Fachwerkkonstruktionen - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Integration der bestehenden Fachwerkkonstruktionen in den Neubau - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohn-/Essbereich mit Terrasse am See - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

vorgefertigte Treppenanlage aus Holztafeln - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Ausblick in den Hof - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Haus 2.2 _ Haus am See (Neubau anstelle baufälliger Stallungen) - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

fließende Räume im Erdgeschoss - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohn-/Essbereich mit Ausblick in den Wald - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

auf der Treppe - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohnen unterm Dach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Ausblicke in den angrenzenden Wald - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Haus 3 _ Haus im Haus (ehemalige Scheune) - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

alter Scheuneneingang - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

alte Scheune mit Anbauten - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Fenstertüren zum Wald - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

neue Holzkonstruktion innerhalb der steinernen Scheunenmauern - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

neue Holzkonstruktion hinter steinernen Scheunenmauern - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Scheunenmauer mit Öffnungen zum Wald - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

neue Holz-/Glasfassaden hinter steinernen Scheunenmauern - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

geschützte Freibereiche zwischen steinernen Mauern und neuen Holz-/Glasfassaden - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Lichtspiele zwischen Alt und Neu - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Essraum mit Ausblick in den Wald - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Diele mit Treppenhaus aus Holztafeln - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

freitragende Konstruktion aus Furnierschichttafeln - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Treppenhalle über drei Geschosse - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Treppenabschluss unter dem alten Scheunendach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohnräume mit vorgelagerten witterungsgeschützten Terrassen - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Baden mit Ausblick ins alte Scheunendach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Erschließung entlang der Terrassen unterm Scheunendach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Reparatur des alten Dachstuhls und Einbau des neuen Gebäudes - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

witterungsgeschützte Terrassen mit Lamellenfenstern - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Blick vom Treppenturm unter das alte Scheunendach - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Haus 4 _ Haus um die Höfe (ehemalige Ställe) - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Blick von der Wohnküche in den Hof - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohnküche mit Treppenaufgang - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Durchblicke in einen Gartenhof - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Wohnraum mit Ausblick in den Gartenhof - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Glasecke - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Gartenhof als "Zimmer unter freiem Himmel" - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

neue Treppe zwischen historischen Stahlkonstruktionen - 4 Häuser = 1 Hof _ Der Feldhof in Bachem

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: lüderwaldt architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schlossstrasse / Feldhof, 50226 Frechen - Bachem, Deutschland

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

07.2014

Zeichnungen und Unterlagen

vor dem Umbau

nach dem Umbau

Erdgeschoss

Obergeschoss

Schemaschnitte und Merkmale der vier Häuser

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

lüderwaldt architekten

Steinfelder Gasse 32

50670 Köln

Deutschland

Tel. 0049/221/16830320

mail@luederwaldt-architekten.de

Expertenprofil ansehen

Architekturfotografie

Tomas Riehle

Gemarkenweg 4

51467 Bergisch Gladbach

Deutschland

Tel. ++49 (0)2202 / 1087944

mail@tomas-riehle.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Stracke Ingenieurgesellschaft mbH

Neuhöfferstraße 17

50679 Köln

Deutschland

Tel. 0221 981540

info@stracke-ing.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ing.-Büro Hermanns

Asbacher Weg 22

50767 Köln

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ib-hermanns@t-online.de

Fachplanung: Elektrotechnik

Calorelektrik GmbH

Gilgaustraße 37

51149 Köln

Deutschland

Tel. 02203 91210

u.bork@calorelektrik.de

Fachplanung: Bauphysik

knp.bauphysik

Lichtstraße 26-28

50825 Köln

Deutschland

Tel. 0221 5006350

mail@knp-bauphysik.de

Fachplanung: Landschaftsbau

SMEETS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Planungsgesellschaft mbH

Zehntwall 5-7

50374 Erftstadt

Deutschland

Tel. 02235 6853590

kontakt@la-smeets.de

Bauleistung: Rohbau

Paul Nowak Bauunternehmen

Westfalenstraße 46

40472 Düsseldorf

Deutschland

Tel. 0211 8774290

bauleitung@bau-nowak.de

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Erulin / Holzbau

Teutonenstraße 10

50679 Köln

Deutschland

Tel. 0221 9226023

zimmerei@erulin.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Krebbers GmbH & Co KG

Diessemer Bruch 80

47805 Krefeld

Deutschland

Tel. 02151 553330

info@krebbers.de

Verwendete Produkte

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KREBBERS Fenster - Fassaden

Holz-Alu-Fenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

4.389 m³

Bruttogrundfläche

1.502 m²

Nutzfläche

1.060 m²

Wohnfläche

983 m²

Grundstücksgröße

10.500 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

3.500.000 Euro

Lage und Umgebung

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Beschreibung

Objektbeschreibung

Das besondere an der Bauaufgabe lag einerseits in der einzigartigen Lage am Ortsrand in einem Landschaftsschutzgebiet und andererseits in der technischen und gestalterischen Komplexität.
Der Feldhof wurde bis 2008 als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt. Seit Beginn des Jahres 2011 stand der Hof leer. Ein nachfolgender Pächter für die Weiterführung einer landwirtschaftlichen Nutzung der Anlage konnte nicht gefunden werden. Der bauliche Zustand war in weiten Teilen desolat. In immer kürzeren Abständen war der Hof Vandalismusübergriffen ausgesetzt.
Aufgrund des "übergeordneten Interesses der Allgemeinheit" an dem Erhalt des Feldhofs als "kulturlandschaftsprägendem Element" wurde einer Umwidmung seitens der Stadt Frechen unter Bezugnahme auf den Paragraphen 35 des Bundesbaugesetzes unter strengen Umweltauflagen grundsätzlich zugestimmt.
In Abstimmungen mit den beteiligten Behörden wurde diese prinzipielle Zustimmung in intensiver und kooperativer Zusammenarbeit bis ins Detail weiterentwickelt und realisiert.
Dabei wurde großer Wert auf die Landschaftsverträglichkeit, die Einbindung der Gesamtanlage in die Umgebung und den respektvollen Umgang mit dem Boden- und Baudenkmal gelegt. Die Baustelle wurde archäologisch betreut.
Aufgrund der sehr unterschiedlichen und unterschiedlich geschädigten Bestandskonstruktionen und den energetischen und konservatorischen Anforderungen wurde es erforderlich, für jedes Haus ein technisch-konstruktiv und damit auch ein räumlich-gestalterisch eigenständiges Umbaukonzept zu entwickeln.
Mal mußte die bestehende Außenhülle durch eine neue Bekleidung geschützt werden, ein anderes Mal die Ziegelfassade sichtbar erhalten und darum von innen gedämmt werden; in den Neubau, der so leicht sein mußte, daß er in dem sumpfigen Gelände ausreichend sicher gegründet werden konnte, mußte eine vorhandene Fachwerkkonstruktion eingebaut werden; und last but not least, galt es, eine große, stark beschädigte Scheunenkonstruktion als Hülle für neues Leben herzurichten ohne den Charakter des Gebäudes zu beschädigen.
Die Reaktivierung des Feldhofes kann damit als exemplarisches Beispiel für das Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Umgangsweisen mit Bausubstanz begriffen werden. Es ging um das Erfassen und Erforschen des jeweiligen vorhandenen räumlichen Potentials und dessen Überführung in funktional, ästhetisch und technisch zeitgemäße Räume.
Trotz dieser differenzierten Anforderungen an die Einzelhäuser galt es, den Feldhof als Ensemble zu bewahren und den Zusammenhalt der Anlage zu stärken. Die Beschränkung auf wenige Materialien, deren aufeinander abgestimmte Farbigkeit und einige übergreifend wirksame Details, beispielsweise die scharfkantigen Abschlüsse der Dach- und Giebelflächen, tragen dazu bei.

Beschreibung der Besonderheiten

Der ehemalige "Bauernhof" sollte zu einer naturnahen, familienfreundlichen Wohnanlage umgebaut werden. In die in Dimension, Konstruktion und Erscheinung sehr unterschiedlichen Gebäude wurden insgesamt sechs Wohneinheiten unterschiedlicher Größe eingefügt. Jede Wohnung besitzt einen ganz besonderen eigenen räumlichen Charakter.
Gleichwohl gibt es in gestalterischer und funktionaler Hinsicht einige konzeptionelle "Grundelemente", die in allen Häusern, unterschiedlich ausgeprägt, anzutreffen sind:
- scharfe Gebäudekonturen durch sorgfältige Detailausbildung der Gebäudekanten;
- einheitliche Ausstattung der Eingangsbereiche (Beleuchtung, Briefkästen etc.);
- in den Erdgeschossen zusammenhängende, jedoch räumlich gegliederte Wohn-, Ess- und Kochbereiche mit Blickkontakten sowohl in den Hof als auch über die privaten Freibereiche in die umgebende Landschaft;
- in den Obergeschossen in sich abgeschlossene, jedoch sich bis unter die geneigten Dachflächen aufweitende Räume;
- in Form und Material ähnliche Treppenanlagen;
- einheitliche Fenster- und Türdetails;
- geschliffene Estrichbeläge im Erdgeschoss, Eichendielenböden im Obergeschoss;
- einheitliche Wand- und Deckenbeläge aus Kleinmosaikfliesen in den Sanitärbereichen;
- einheitliche Schalter- und Armaturen in allen Wohneinheiten.

Die Erschließung aller Wohneinheiten erfolgt über den gemeinschaftlich genutzen Hof.
Die Bauten sind so angeordnet und gegliedert, dass sich auf der Außenseite jeweils den Wohnungen zugeordnete private Freibereiche ergeben. Diese geschützten Außenräume bilden Übergänge in die direkt an die Gebäude heranreichnde Landschaft.

Kellerräume sind nicht vorhanden, alle Wohneinheiten sind daher mit ebenerdig zugänglichen Abstell- und/oder Hauswirtschaftsräumen ausgestattet.

Stellplätze für PKW und Fahrräder sind unter den vorhandenen Schutzdächern vorgesehen. Die Haustechnikanlagen mit Pelletlager, Heizungsraum und Elektroanschlußraum sind im ehemaligen Getreideschuppen untergebracht, die Medienverteilung erfolgt unterirdisch in einer Ringleitung unter dem Hof.

Auszeichnungen

Deutscher Holzbaupreis 2015 "engere Wahl

Schlagworte

Holzbau, Denkmalschutz, Bauen im Bestand, Wohnen und Arbeiten

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Holz

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