Heinze ArchitektenAWARD 2011: 3. Platz Publikumspreis
4-zügiges Gymnasium mit 3-Fachsporthalle in Gaimersheim
85080 Gaimersheim, Am Hochholzer Berg 2
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner GbR
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Am Hochholzer Berg 2, 85080 Gaimersheim, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
09.2010
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
67.300 m³
Bruttogrundfläche
14.260 m²
Nutzfläche
8.770 m²
Verkehrsfläche
3.840 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die zentrale Halle ist durch den großen und hohen Raum identitätsstiftend für Schüler, Lehrer und Eltern. Das Gebäude hat klare Funktionszuordnungen mit den Fachklassen im Norden und den Klassenräumen nach Osten, Süden und Westen. Die Aula und die Höfe bieten unterschiedliche Raumqualitäten und eine leichte Orientierung im Gebäude.
Die Flächen südlich könnten einmal bebaut werden. Aber mit was ist noch nicht klar. Deshalb liegt die Schule städtebaulich autark und als komplette Anlage in der Landschaft.
Äcker, Felder und Wege, Linearität prägen die Örtlichkeit am Hochholzer Berg. Das Thema der Linearität findet sich in verschiedenen architektonischen Elementen wieder: Steinmauern, Baumreihen und Baumkaree, horizontale Fensterbänder und der lange Boulevard. Sitzstufen im Freien durchlaufen linear entlang der Höhenlinen das Grundstück und machen den Geländeverlauf erlebbar.
Die umlaufende Überdachung verbindet Schuleingang und Sporthalle und fasst den Pausenhof nach Süden. Umlaufende Fensterbänder in den Klassenbereichen belichten optimal, die niederen Brüstungen bringen den Ausblick der schönen Umgebung hinein, bieten jedoch ein gewisses Maß an Geschlossenheit für Konzentriertes Lehren und Lernen.
Beschreibung der Besonderheiten
Im Innern der Gebäude bringt der lebendige Jurakalk-Natursteinboden Kontinuität und Beständigkeit. Ein Farbkanon in Grün-, Orange- und Rottönen durchzieht die Geschosse. Die raumhohen farbigen Türen stehen für die Lebendigkeit des Ortes. Dies erzeugt auch vom Innenhof und von der gegenüberliegenden Flurseite aus betrachtet ein mehrschichtiges Erscheinungsbild.
Auszeichnungen
Architektouren 2011
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Geothermie
Sekundärenergie
Holz
Energetische Kennwerte
Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")
124,40 kWh/(m²a)
Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)
Heizung
65 %
Beleuchtung
12 %
Lüftung
23 %
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