Nominiert für die Shortlist der Jury 2012
40 years of future
69190 Walldorf, Dietmar Hopp Allee 16
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SCOPE Architekten GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Dietmar Hopp Allee 16, 69190 Walldorf, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
05.2012
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
220 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
In enger Zusammenmitarbeit mit den Linzer Medienkünstlern von ARS electronica sowie der Düsseldorfer Kommunikationsagentur EURO RSCG konnte das Projekt in einer sechsmonatigen Planungs- und Ausführungsphase fertiggestellt werden.
Die Architektur des Pavillons wird maßgeblich durch die Positionierung innerhalb eines Innenhofes des SAP Headquarters geprägt. Auf einer vierseitig umschlossenen Fläche von 28 m x 33 m hat SCOPE eine Hüllfigur entworfen, die zum einen dem introvertierten Charakter der Nutzung Rechnung trägt und zum anderen in eine spannungsvolle Wechselwirkung mit der begrenzenden Umgebung tritt.
Die Kubatur des Gebäudes gliedert sich in zwei polygonale Körper, die scheinbar ihre statischen Grenzen brechen und in einer gegenläufigen Bewegung miteinander verschmolzen sind. Die beiden Körper reagieren durch unterschiedliche Höhen und Formen auf die programmatische Struktur der Ausstellung. Der niedrigere, in schwarz gehaltene Baukörper durchdringt als Verbindungsgang die Glasfassade zum Foyer des Headquaters. Der weiße, fugenlose Körper nimmt in seinem Inneren den Ausstellungsraum mit den drei Themenbereichen auf. Beide Körper sind mit einer fugenlosen PU-Abdichtung überzogen, die die Form der polygonalen Köper unterstreicht. Filigrane, schwarze Holzleisten passen sich in ihrem Verlauf der Linienführung des Zugangs an und überziehen diesen wie eine zweite Haut. Die Holzleisten schaffen durch ihre feine Struktur eine zusätzliche Differenzierung zwischen den Körpern.
Betritt der Besucher die Ausstellung, wird er durch flächenbündig in die Fassade eingelassene Bullaugen begleitet, deren Anordnung sich aus dem Binärcode des Ausstellungstitels ableiten. An der Schnittstelle der beiden Baukörper befindet sich der Eingang zur Ausstellung.
Der Ausstellungsraum wird über einen zentralen Einbau in drei Bereiche zoniert, die den Besucher über die zeitgeschichtliche
Unternehmensentwicklung informieren.
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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