Architekturobjekt 3 von 3

Architekturobjekte


ADAC Zentrale, München

80686 München, Hansastraße 19

Mit freundlicher Unterstützung von emco Bautechnik

Eingang zur Zentrale - ADAC Zentrale, München

© Xaver Lockau

Innenhof - ADAC Zentrale, München

©ADAC/Herbert Bauer Pressefoto bei Nennung des Credits honorarfrei zur redaktionellen Nutzungs

Innenansicht - ADAC Zentrale, München

© www.XaverLockau.de

Empfang - ADAC Zentrale, München

© www.XaverLockau.de

Stern von Sendling - ADAC Zentrale, München

© www.XaverLockau.de

Mit freundlicher Unterstützung von emco Bautechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hansastraße 19, 80686 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Sauerbruch Hutton

Lehrter Str. 57

10557 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 397821-0

mail@sauerbruchhutton.com

Bauleistung: Tischler

Karl Westermann GmbH & Co. KG

Albstr. 1

73770 Denkendorf

Deutschland

Tel. +49 711 934460-0

info@westermann-innenausbau.de

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Böhmler Einrichtungshaus GmbH

Tal 11

80331 München

Deutschland

Tel. (0 89) 21 36 – 0

info@boehmler.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

130.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Seit 1905 – zwei Jahre nach der Gründung – befindet sich die Firmenzentrale des ADAC in München, zuletzt aufgrund der ständig wachsenden Mitarbeiterzahl auf sieben Standorte verteilt. Dies sollte mit einem zentralen Bau geändert werden. Aus einem Architektenwettbewerb mit neun Büros im Jahr 2004 ist der Entwurf des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton als Sieger hervorgegangen. „Der Entwurf für die Zentrale des ADAC entstand aus drei Grundanliegen: einem differenzierten Umgang mit der vorgefundenen städtebaulichen Situation,der Vision einer nachhaltigen und übersichtlichen Bürostruktur und dem Wunsch, einen Bau zu schaffen, der die Identität des ADAC natürlich zum Ausdruck bringt“, so die Architekten über das Gebäude. Sieben Jahre später konnte das moderne Bürogebäude mit einem ausgeklügelten, nachhaltigen Energiekonzept bezogen werden. Das Energiekonzept setzt auf Geothermie, Bauteilaktivierung, Photovoltaik und natürlich Lüftung.

Besonders auffällig ist der Büroturm mit einer Höhe von 93 Metern, dem weithin sichtbaren Logo des Automobilclubs und einer farbigen Fassadengestaltung, die sich überwiegend um das typische Gelb des ADAC bewegt. Der dreieckige Büroturm mit den abgerundeten Ecken sitzt auf einem geschwungenen, fünfgeschossigen Gebäudesockel.

Attraktives Entree

Der zurückhaltend gestaltete Sockelbau ruht seinerseits auf einem Sockelgeschoss, das an vier Stellen Eingänge aus unterschiedlichen Richtungen zum Innenhof erlaubt. In ihm befindet sich das dreigeschossige, glasüberdachte Foyer. Mit Empfangstresen und zwei großen Treppenanlagen ist es gleichermaßen zentraler Knotenpunkte und Visitenkarte. Für eine ebenso freundliche wie repräsentative Atmosphäre sorgt nicht zuletzt der Bodenbelag aus hochwertigem Naturstein. Damit dieser auch dauerhaft ansehnlich sowie bei Regen und Schnee sicher zu betreten bleibt, wurden in den Eingangsbereichen Sauberlaufsysteme von emco eingesetzt.

Vor den Drehtüren sorgt emco MARSCHALL mit Gummieinlagen und Cassettenbürsten dafür, dass grober Schmutz auch bei hochfrequenter Nutzung nicht ins Gebäudeinnere gelangt. Aufgefangen wird er in der in den Boden eingelassenen Schmutzfangwanne. Sie wurde als Sonderanfertigung der organischen Gebäudeform angepasst. Im Gebäudeinneren fängt emco DIPLOMAT mit Ripseinlagen Feinschmutz wie Staub und Haare zuverlässig auf. So setzt sich der architektonische Anspruch bis ins Detail fort: Repräsentation und Nachhaltigkeit gestalterisch ansprechend vereint.

Schlagworte

Netzwerk-Boden Referenz

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