Architekturobjekte


AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

Mit freundlicher Unterstützung von Optigrün

Grüntuch Ernst Architekten entwarfen einen Büroneubau für neue Arbeitswelten und einem umfassenden Begrünungskonzept. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

© Optigrün International

Der Standort befindet sich auf einem ehemaligen Tanklager. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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AERA – Bürogebäude in Berlin - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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Auf dem Dach entstand eine Intensivbegrünung mit 850 Quadratmetern Staudenflächen, Gehölzen, Sträuchern, bis zu 12 Meter hohen Bäumen und einer 90 Quadratmeter großen Rasenfläche. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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Im Oktober 2023 begann die Bepflanzung des Parks unter der Planung des Berliner Büros Capattistaubach Urbane Landschaften. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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Regionale Gewächse, die den örtlichen Bedingungen angepasst sind, dominieren im neuen Park. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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Wildstauden, Stauden und Gräser säumen die Terrassen und Dachflächen. - AERA – Bürogebäude mit grüner Oase in Berlin

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Grüntuch Ernst Architekten BDA

Auguststr. 51

10119 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 30877-88

mail@gruentuchernst.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Capattistaubach Urbane Landschaften

Mariannenpl. 23

10997 Berlin

Deutschland

info@capattistaubach.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf der Mierendorff-Insel in Berlin vereint ein Bürogebäude neue Arbeitswelten mit einer großzügigen Dachlandschaft. Das 2024 fertiggestellte AERA, entworfen von Grüntun Ernst Architekten, entstand auf dem Gelände eines ehemaligen Tanklagers. Es bietet offene Büroflächen und setzt auf umfassende Begrünung. Eine 2.200 Quadratmeter große Gartenlandschaft zieht sich kaskadenartig entlang der Fassade bis aufs Dach und verwandelt das Gebäude zu einem Park in luftiger Höhe.

Vom Siedlungsprojekt zur Bürolandschaft
Unter Architekt*innen genießt die Mierendorff-Insel einen besonderen Ruf. 2016 plante der Werkbund Berlin hier eine dichte, kleinteilige Siedlung mit 32 Planungsbüros. Doch das Vorhaben scheiterte. Nach dem Verkauf des Geländes 2018 stellte der Verein das Projekt ein. Stattdessen entstand AERA, das nun den Auftakt für die Neugestaltung des Areals bildet.
Auf 12.000 Quadratmetern bietet das Gebäude Platz für bis zu 1.000 Arbeitsplätze. Grüntun Ernst Architekten setzten auf ein offenes Stützenraster von 5,40 Metern, das flexible Raumkonzepte ermöglicht. Große Fensterflächen und ein sechs Meter hohes Foyer schaffen fließende Übergänge zur Stadt. Der Dachgarten, als Erholungszone und Treffpunkt gestaltet, ist nach Anmeldung im Foyer, auf für die Öffentlichkeit zugänglich.

Regionaler Dachgarten
Im Oktober 2023 begann die Bepflanzung unter der Leitung des Berliner Büros Capattistaubach Urbane Landschaften. Sie erstreckt sich von den unteren Terrassen bis zu den Dachflächen. Regionale Pflanzen wie Wildstauden, Gräser und Gehölze prägen den Garten. Auf dem Dach wachsen bis zu zwölf Meter hohe Bäume, ergänzt durch 850 Quadratmeter Stauden, Sträucher, eine 90 Quadratmeter große Rasenfläche und ein Holzdeck mit Blick über die Stadt. Der Dachgarten dient nicht nur den Menschen, sondern auch Vögeln, Insekten und Kleintieren als Lebensraum.

Schwammstadt durch Retention
Ein zentrales Konzept des Gebäudes ist das Schwammstadt-Prinzip. Mithilfe der Systemlösung Retentionsdach Einleitbeschränkung Drossel von Optigrün wird Regenwasser aufgefangen und gespeichert. Retentionsboxen und Saug- sowie Kapillarvliese verteilen das Wasser, das die Pflanzen aufnehmen und durch Transpiration wieder abgeben. So verbessert das System das Mikroklima und sorgt für eine angenehme Aufenthaltsqualität an heißen Sommertagen.

Zukunftsperspektiven für die Mierendorff-Insel
AERA bildet den ersten Baustein der neuen Nutzung des ehemaligen Tanklagergeländes. Der lange Gebäuderiegel an der Darwinstraße dient als Lärm- und Sichtschutz zur Umgebung. Direkt hinter AERA steht bereits das nächste Projekt von Grüntun Ernst Architekten in den Startlöchern:​ der Wohnturm Am Spreebord.

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