Architekturobjekt 8 von 19

Architekturobjekte


Ärztehaus in Konstanz

78464 Konstanz, Luisenstraße 7g

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Luisenstraße 7g, 78464 Konstanz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2011

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Schlosserstr. 2

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 6647512-0

architekten@bodamer-faber.net

Verwendete Produkte

Erwin Renz Metallwarenfabrik

Briefkastenanlagenmodule

TK Aufzüge

Aufzuganlagen

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

20.350 m³

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das neue Facharztzentrum am Klinikum Konstanz mit seiner nahezu quadratischen Grundform schließt direkt an das bestehende Klinikum an. 

Das Gebäude nimmt Bezug auf die umliegende Bebauung und fügt sich, hinsichtlich seiner Gebäudehöhen und Raumkanten, harmonisch in die Umgebung und das nach Süden hin abfallende Gelände ein. Die Anbindung an das bestehende Klinikum erfolgt über einen Verbindungsgang. Durch ihn wird eine optimale Zusammenarbeit der beiden Bauten ermöglicht. Das Atrium ist der Dreh- und Angelpunkt des Hauses. Es fungiert als helle, freundliche Erschließungszone zu den einzelnen Praxen und bietet einladende Bereiche zum Sitzen und Verweilen.

Die großzügigen Lufträume werden durch zwei große Oberlichter erhellt und ermöglichen spannende Blickbezüge. Die freundliche, helle Atmosphäre wird durch sandfarbene Fliesen, umlaufende Glasgeländer und die grüngelb gestaltete Tapetenwand verstärkt. In den Abendstunden und bei Nacht unterstützen runde Leuchten das Dämmerlicht und sorgen für eine stimmungsvolle Belichtung.

Das Facharztzentrum erhält mit seiner modernen, kraftvollen Fassade aus erdig braunem Putz und hervortretenden weißen Sichtbetonelementen eine klare und ruhige Ästhetik und Anmutung. Der im Osten anschließende Verbindungsgang hebt sich mit seiner bewusst gewählten Profilverglasung gestalterisch, sowohl vom bestehenden als auch vom neuen Gebäude ab.

Während der Bauphase wurden zwei unterschiedliche Varianten hinsichtlich der Atriumgestaltung skizziert. Ziel war es einen hellen, freundlichen Raum zu schaffen. Hierfür wurden Glasgeländer und große Oberlichter gewählt. Ausgesucht wurde schließlich die Variante, bei der die das Atrium begleitende viergeschossige Wand kräftige, frische Grüntöne erhielt.

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