Agentur für Arbeit, Dresden
01069 Dresden, Budapester Str. 30
Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Budapester Str. 30, 01069 Dresden, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
13.600 m³
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das 5-geschossige Gebäude hat eine Grundfläche von rund 13.600 Quadratmetern und zählt damit zu den größten Modul-Hybridgebäuden Deutschlands. Es bietet mit 419 hellen Räumen moderne Arbeitsplätze für 670 Mitarbeiter sowie Räumlichkeiten mit einer freundlichen Atmosphäre für die Arbeitssuchenden.
Die Pläne für das neue Gebäude in Modul-Hybridbauweise stammen von RICHTER Architekten aus Braunlage. Sie zeichnen auch für die Fassadengestaltung verantwortlich, die durch ihre Plastizität und Farbigkeit die Größe des Gebäudes relativiert und es in das Umfeld integriert. Bauherr des neuen Verwaltungsgebäudes ist die Berliner Projektentwicklungsgesellschaft IMplusPRO, die das Jobcenter an die Agentur für Arbeit vermietet.
KLEUSBERG hat das Gebäude schlüsselfertig inklusive aller notwendigen Ausstattungen sowie der kompletten Infrastruktur realisiert. Rund 10.000 Kubikmeter Erde wurden ausgehoben, in etwa 1.000 Tonnen Stahl verbaut, über 700 Fenster mit rund 370 Quadratmeter Glasfassade montiert, acht Kilometer Elektrokabel verlegt, 69 Kilometer Datenkabel, Serverschränke und 1.630 Datenports anschlussfertig vorbereitet. Zeitgleich mit den Erd- und Fundamentierungsarbeiten vor Ort wurden die zum Teil über 4 Meter breiten und 18 Meter langen Moduleinheiten am KLEUSBERG Produktionsstandort in Kabelsketal bei Halle industriell vorproduziert und dann just-in-sequence zur Baustelle nach Dresden geliefert. Das neue Jobcenter erfüllt in puncto Wärme- und Schalldämmung sowie Brandschutz selbstverständlich alle Auflagen. Immerhin hat KLEUSBERG bereits vor 6 Jahren das erste Modulgebäude nach Passivhausstandard realisiert und verfügt daher in Sachen Energieeffizienz über umfassende Expertise.
Für den Nutzer war neben der kurzen Realisierungszeit und der Kostensicherheit auch die Flexibilität ausschlaggebend dafür, das neue Dresdener Jobcenter in der Modul-Hybridbauweise auszuführen. Da die Module nur wenige statische Zwangspunkte aufweisen, kann das Verwaltungsgebäude später leicht verändert und einer neuen Nutzung zugeführt werden.
Energetische Kennwerte
Energiestandard
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