Architekturobjekt 455 von 755
Nominiert für die Shortlist der Jury 2017

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017


:agrohort Werkstatt- und Maschinenhalle

53359 Rheinbach, Klein-Altendorf 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Klein-Altendorf 2, 53359 Rheinbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB

Schlosserstr. 2

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 6647512-0

architekten@bodamer-faber.net

Bauleistung: Rohbau

Franz van Stephoudt GmbH & Co. KG

Holtumsweg 29

47652 Weeze

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Reck+Gass Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH + Co.KG

Robert-Bosch-Straße 31

72160 Horb am Neckar

Deutschland

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

22.320 m³

 

Bruttogrundfläche

2.853 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Projekt ist ein Baustein der „Gärten der Technik der Ausstellung Regionale 2010“, die mit diesem Verbundprojekt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Entwicklung von Natur- und Kulturlandschaft beginnen will. Die Bündelung mehrerer Lehr- und Forschungsstationen der Universität Bonn aus den Bereichen Acker- und Pflanzenbau, Gartenbau und Tierwissenschaften an dem 176 ha großen Standort Klein-Altendorf bedeutet einen zusätzlichen Bedarf an nutzbaren Freiflächen und Gebäuden.

Charakteristisch für das neue Gebäude ist seine halbrunde, elliptische Form, die durch die seitlichen senkrechten Begrenzungsmauern noch unterstrichen wird. Auf der Südost-Seite sind die Außenmauern zum Hof hin gleichsam abgeschnitten und eröffnen so den Raum für die großzügige, mit Polycarbonatplatten verkleidete Fassade. Die Nordwest-Seite dagegen ist in leichter Wölbung – der Form eines Kreisbogens mit anschließender Tangente folgend – bis auf das umliegende Niveau heruntergezogen und verschmilzt so mit dem umliegenden Agrarland.

Die knapp zehn Meter hohen Außenmauern des insgesamt rund 100 Meter langen und 20 Meter tiefen Hallengebäudes bilden die seitliche Begrenzung für die Holzleimkonstruktion des Dachs mit einer Spannweite von 25 Metern. In ihrer prägnanten Sichtbeton-Optik verleihen sie dem Gebäude eine starke, lebendige Ausstrahlung.

Schlagworte

Werkstatt, Maschinenhalle, Bodamer-Faber, Sichtbeton, Landwirschaft

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