Architekturobjekt 818 von 2.311
Nominiert für die Shortlist der Jury 2020 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2020 - Nachwuchsarbeiten


Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Prof. Dr. Ignacio Borrego, Xiao Xiao

Aussenperspektive - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

© Xiao Xiao

Atmosphäre_Innenhof - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

© Xiao Xiao

Aussenperspektive - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

© Xiao Xiao

Atmosphäre_Eingang - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Atmosphäre_Ausstellung - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Atmosphäre_Terrasse - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Konzept - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Modell_Stadt - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Modell_Architektur - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Modell_Erdgeschoss - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Modell_Untergeschoss - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

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Modell_Detail - Akro-Reaktor - Forschungsstation für Klimawandel und Naturerziehung

© Xiao Xiao

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Prof. Dr. Ignacio Borrego, Xiao Xiao

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Griechenland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

k.A

k.A

k.A

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

STÄDTBAULICHE ENTWURF

Das Grundstück befindet sich auf dem Berg südwestlich der Akropolis. Es ist von Naturlandschaften umgeben.Es basiert auf dem landwirtschaftlichen Stadtdesign und schlägt eine neue Attraktion im Gegensatz zur Akropolis vor. Der Masterplan schafft einen Rahmen für weitere Einzelprojekte. Die Matrix entsteht durch die Verschneidung verschiedener Typologien und Problemstellungen, die von global bis lokal aufgelistet sind, wobei das Gelände in sechs Parzellen unterteilt wird, die sich jeweils mit bestimmten Themen befassen und ein unterschiedliches Potenzial für die gesamte Entwicklung darstellen. Die Gegenüberstellung gewährleistet die weitere Formulierung von Programmen mit gemischter Nutzung.

ARCHITEKTONISCHER ENTWURF

KONZEPT
Die Pflanze durchläuft das ganze Jahr über vier Prozesse: Keimen, Blühen, Früchte tragen und Verwelken. Durch Beobachtung und Forschung verstehen Wissenschaftler allmählich den Einfluss von Pflanzen auf das Klima und gleichzeitig den Einfluss des Klimas auf Pflanzen. Menschen führen verschiedene Aktivitäten im Klimawandel das ganze Jahr aus. Gleichzeitig wird eine Vielzahl von Veranstaltungen auch den Klimawandel beeinflussen. Aufgrund dieser Auswirkungen, sind sich die Menschen der Katastrophe bewusst, die durch abnormale Klimaphänomene der globalen Erwärmung verursacht wird. Menschen müssen den Umweltschutz erhöhen und Umweltschäden reduzieren. Lassen Natur und Menschen in Harmonie leben.

RAUMPROGRAMM ORDNUNG
Bestimmt die Art des Raums abhängig von vier verschiedenen Szenen in Konzept. Jede Szene hat ihren eigenen Raumtyp, Gleichzeitig sind die Raumtypen miteinander verbunden. Deshalb, vier verschiedene Szenen bilden ein kreisförmiges Modell. Die vier verschiedenen Szenenräume haben die Form von raum in raum. Wissenschaftler können ihre eigenen Labors und Büros im Gebäude finden, und Besucher können sich im Ausstellungsraum über den Klimawandel kennenlernen. Verschiedene Raumprogramm sind voneinander getrennt, aber gleichzeitig in Reihe geschaltet.

BAUKÖRPER
Ich habe dieses Zyklusmuster im Grundstück eingeführt. Basis auf Akropolis-Design als Bezugspunkt, ie klassische Architektursprache wird im Entwurf abstrahiert und verwendet. Vier verschiedene Szenen werden durch den Eingangsraum geschnitten, und Anfang und Ende werden vom Eingangsraum abgeleitet. Bei der Gestaltung des Gebäudes respektiert man die Elemente der Natur, sodas natürliche Raum in jeder Szene entsteht. Das endgültige Gebäude drückt sich in einer klaren Designsprache aus. Es fügt sich souverän in die komplexe topografische Situation mit massiven Niveau-Unterschieden ein und generiert eine prägnante Verbindung zwischen Stadt, Natur und dem Selbst.

SETZUNG IN DER LANDSCHAFT
Das Gebäude folgt dem natürlich entstandenen Wegenetz auf der Masterplan und setzt dieses fort. Als Besucher erreicht man das Gebäude nach 0.25 km von der Bushaltstelle. Der Innnenhof bietet Touristen einen guten Freizeitplatz zu kommunizieren und ist gleichzeitig als Vorraum für dieses Gebäude. Unter dem Gebäude kann sich sowohl der Wanderer, als auch die Natur ungehindert bewegen, ohne dass das Gebäude Einfluss darauf nimmt. Durch den Eingangsraum im Innen, kann man zu anderem Vorraum kommen, Es ist auch als anderen Eingangsbereich des Gebäudes. Der halbgeschlossene Außenbereich ermöglicht es den Menschen, privat zu sprechen und sich auszuruhen. Das Gebäude ist von einem kreisförmigen Korridor umgeben. Eine Seite des Korridors führt die Außenlandschaft in das Gebäude ein, Auf der anderen Seite kann man vom Korridor aus den Blick auf die Akropolis und die Stadt genießen.

TRAGKONSTRUKTION
Die Gebäudestruktur umfasst Stahlbetonkonstruktion und Stahlfachwerk. Das Untergeschoss ist Stahlbetonwandstruktur. Das Obergeschoss besteht aus Massivbau und dem freitragenden Stahlfachwerk. Stahlfachwerk ist ein statisches System, eine stabile Verbindung auf Massivbau, deshalb, die horizontalen Kräfte werden nach außen (Massivbau) abgeleitet und die vertikale Kräfte in das Untergeschoss bis zum Fundament abgeleitet. Der Baukörper wird über die Jahre den Natureinflüssen ausgesetzt. Das Gebäude kann sich in die natürliche Gestalt des Ortes eingliedern, indem es ähnlich wie tief verwurzelte Felsen in der Gebirgslandschaft steht. Aufgrund der Dauerhaftigkeit des Beton überdauert kann die Struktur des Gebäudes den Innenraum gut schützen.

Beschreibung der Besonderheiten

FUNKTIONSEBENE
Das Gebäude ist in drei Bereiche unterteilt, um ausreichend Platz für die erforderlichen Funktionen zu bieten. Die Eingangshalle im Erdgeschoss ist ein offener Bereich. Im täglichen Gebrauch dient sie als informeller Ort der Ankunft, des Austauschs und des Verweilens. Das Oberlicht über der Halle kann den täglichen Lichtbedarf decken. Die Rezeption befindet sich zentral in der Lobby, sodass Sie problemlos Informationen zu Gebäudeeinführungen erhalten. Die Gastronomie und Laden befindet sich an der Seite des Eingangsbereichs. Die vier Szenenräume sind nacheinander in einem Kreis angeordnet und verbinden den Eingangsraum von Anfang bis Ende. Jeder Szenenraum besteht aus Ausstellungsbereich, Forschungsbereich, Pflanzfläche und Bürokomposition. Der Ausstellungsbereich kann den täglichen Besuch und die Lernerfahrung der Menschen befriedigen. Gleichzeitig zeichnet es sich durch unterschiedliche Szenenthemen aus. Den Besucher werden die Informationen über Pflanzen und den Klimawandel durch visuelle Erfahrungen vermittelt. Das theoretische Wissen wird greifbar gemacht, die visuelle Erfahrung anders wahrgenommen und abgespeichert.  Der Forschungsraum und der Pflanzbereich bilden ein Einheitsmodell, das der Volumenform in jedem Szenenraum entspricht. Aufgrund der unterschiedlichen Klimatypen in den vier Jahreszeiten sind die Volumenformen unterschiedlich. Über dem Forschungsraum befindet sich ein unabhängiges Belüftungs- und Beleuchtungssystem, um die natürlicher Faktoren maximal zu nutzen. Der Bürobereich ist mit privatem Büro, einer Toilette und einer kleinen Küche ausgestattet, in der Wissenschaftler besser konzentriert forschen können. Die vier Szenenräume sind durch einen offenen Korridor miteinander verbunden. Besucher können vom Außenkorridor aus den Blick auf die Akropolis und die gesamte Stadt genießen. Der Indoor-Entspannungsbereich befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangsbereichs. Die beiden Seiten des Gebäudes sind transparente Glasfassaden, gleichzeitig zieht sich die Offenheit durch das gesamte Gebäude und bietet eine vollständige Sichtweite. Es entsteht ein ausgewogenes, das den Dialog zwischen dem Gebäude und der Stadt und der Umwelt ermöglicht. In Auseinandersetzung mit den örtlichen Begebenheiten und dem Sonnenverlauf, entsteht entsprechenden Sonnenschutz auf Gebäudefassade. Gleichzeitig kann die Anordnung der Dichte der Korridore an der Außenseite des Gebäudes die Rolle der natürlichen Beschattung eröffnen. Das Untergeschoss ist durch Aufzug und Treppehaus mit der Eingangshalle verbunden. Es besteht hauptsächlich aus Nebenräumen (Technikraum, Literaturreferenzraum, Garderobe, Multifunktionsraum und WC). Der Literaturreferenzraum speichert die Forschungsergebnisse für die Wissenschaftler und Unterlagen über Pflanzen. Die Flexibilität des Multifunktionsraums kann verschiedene Veranstaltung erfüllen.

Schlagworte

Athen, Forschungsstation, Klimawandel, Naturerziehung, Stahlbeton, Stahlfachwerk, TU Belin

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