Alpine shelter in Slowenien
Mit freundlicher Unterstützung von Rieder Facades
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Slowenien
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Suche nach einem geeigneten Material für die Fassade, das sowohl den strengen Witterungsbedingungen als auch den Anforderungen an umweltfreundliche und ressourcensparende Produkte entspricht und sich dabei auch ästhetisch gut in die Umgebung einfügt, führte das Projektteam zu Rieder. So wurde Firmeneigentümer Wolfgang Rieder im September letzten Jahres als Speaker zu den GSD Talks an der Harvard Graduate School of Design in Cambridge eingeladen, um über Innovationen und disziplinübergreifenden Veränderungen im Bereich Architektur zu sprechen. „Seit jeher ist es uns ein Anliegen, Problemstellungen, die sich in der Welt der Architektur stellen, anzunehmen und gemeinsam mit Architekten und Planern Lösungen zu finden“, kommentiert Wolfgang Rieder die Kooperation zwischen Industrie, Universität, Architekturschaffenden und Ausführenden. Seiner Einladung zu einem Praxisworkshop und Betriebsbesichtigung in die Rieder Produktionsstätte nach Kolbermoor kamen die Studierenden gerne nach, um ihrer Projektarbeit „HOUSING IN EXTREME ENVIRONMENTS“ weiterzuentwickeln.
In Kooperation mit Rok Oman und Spela Videcnik von OFIS Architekten wurde ein Design ausgewählt, um als Biwak am Berg Skuta in den Steiner Alpen in Slowenien realisiert zu werden. Rieder unterstützte die Studierenden bei der Konzeption und Realisierung der Schutzunterkunft auf 2.118 Metern Seehöhe in den Slowenischen Alpen. Die Hülle des exponiert liegenden Unterstands wurde mit öko skin Glasfaserbeton von Rieder umgesetzt, da er eine hochwiderstandsfähige Hülle für extremen Temperaturschwankungen bietet. Das vergleichsweise geringe Gewicht der nur 13 mm dünnen Platten, ein hoher Vorfertigungsgrad und eine schnelle Montage waren für die Errichtung am Berg mittels Helikopter ausschlaggebend. Darüber hinaus harmonieren die silbergraue Farbgebung der Platten sowie die natürliche Oberflächenhaptik der Fassade mit der kargen Berglandschaft.
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