Architekturobjekt 3 von 7
Nominiert für die Shortlist der Jury 2020

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2020


Alte Cartonnagenfabrik Solingen

42655 Solingen, Melbeckstraße 22

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: CATALANOQUIEL Architekten Partnerschaft mbB

Wohnraum - Alte Cartonnagenfabrik Solingen

© CATALANOQUIEL

Wohnraum - Alte Cartonnagenfabrik Solingen

© CATALANOQUIEL

Maisonette - Alte Cartonnagenfabrik Solingen

© CATALANOQUIEL

Treppenauge - Alte Cartonnagenfabrik Solingen

© CATALANOQUIEL

Melbeckstraße - Alte Cartonnagenfabrik Solingen

© CATALANOQUIEL

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: CATALANOQUIEL Architekten Partnerschaft mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Melbeckstraße 22, 42655 Solingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

10.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

CATALANOQUIEL Architekten Partnerschaft mbB

Zülpicher Str. 183

50937 Köln

Deutschland

Tel. 0049 221 97130905

mail@catalanoquiel.de

Fachplanung: Brandschutz

Anneken Brandschutz

Holzhof 27

42699 Solingen

Deutschland

Tel. 0212 22669325‬

info@anneken-brandschutz.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Paffrath

Gasstraße 10-18

42657 Solingen

Deutschland

Tel. ‭0212 26019512

info@ib-paffrath.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

240 m²

 

Nutzfläche

600 m²

 

Verkehrsfläche

50 m²

 

Wohnfläche

550 m²

 

Grundstücksgröße

440 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

600.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das ehemalige Firmengebäude der Cartonnagen- und Messerbeutelfabrik aus dem Jahre 1898 steht in einer gründerzeitlichen Straße nahe der Solinger Innenstadt. Das Gebäude wurde umfassend Kern- und Fassadensaniert. Die Sanierung erfolgte nach modernsten technischen Standards hinsichtlich Energieeinsparung, Schallschutz und Lüftungstechnik. Dabei sind 7 neu zugeschnittene Wohn- und Buroeinheiten mit über 635 qm Wohn- und Büroflachen entstanden. Der architektonische Entwurf für die Kernsanierung spürt die raumliche und gestalterische Qualitat des historischen Gebäudes auf und inszeniert diese neu. Der tiefe Baukörper teilt sich in ein Vorderhaus an der Melbeckstraße und ein Hinterhaus, das sich zum Grünraum hin orientiert. Der gründerzeitliche Stuck der Fassade und des reprasentativen Eingangsbereichs prägen die Wohnungen im Vorderhaus. Im Hinterhaus sind neue Industrie-Lofts in den von Backstein-Mauern und Gusseisen-Stützen getragenen ehemaligen Werkshallen entstanden.

Beschreibung der Besonderheiten

Die größte Besonderheit ist neben einer Umfassenden Untersuchung an vorhandenen belastenden Substanzen der Beitrag für die Umwelt durch Erhaltung der Bausubstanz. Es war eine erhöhte Vorplanung nötig um zu überzeugen die fast ruinenartige Substanz , die nicht denkmalgeschützt ist, zu erhalten. Der substraktive Gestaltungsansatz konnte nur durch Vorbereitung diverser intensiven räumlichen Darstellungen umgesetzt werden. Diese Maßnahmen waren nötig um die Wertigkeit des Bestands zu wahren und atmosphärische Räume zu schaffen. Es ist leider in der heutigen Bauwirtschaft immer günstiger neu zu bauen anstatt zu erhalten. Durch einen intensiven Planungsaufwand konnten wir jedoch den Auftraggeber überzeugen den Bestand zu erhalten und kostengünstig zu revitalisieren.

Schlagworte

werkhallen, solingen, bestand, ruine, erhalt, Cartonnagenfabrik, wohnbau

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

94,10 kWh/(m²a)

Weitere Dokumente zum Objekt

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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