Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer
Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona
22767 Hamburg, Schomburgstrasse 50
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dreigegeneinen - architektur | urbane strategien | gestaltung
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dreigegeneinen - architektur | urbane strategien | gestaltung
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schomburgstrasse 50, 22767 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
08.2021
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Bauweise
Holzhybridbau
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
5.860 m³
Bruttogrundfläche
1.600 m²
Nutzfläche
1.450 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die leerstehenden Flächen wurden umfassend, aber behutsam an die neue Nutzung angepasst sowie um zwei Geschosse aufgestockt.
Der Grundgedanke war, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, den zweigeschossigen Bestand mit all seinen Eigenarten weitestgehend zu erhalten und in seinem Charakter weiterzuentwickeln.
Die Aufstockung folgt der Gliederung des Bestandbaukörpers in seiner konstruktiven und gestalterischen Logik. Die Fassaden greifen das strenge Raster der Bestandsfenster auf.
In seiner äußeren Materialität jedoch hebt sich der Aufbau als deutlich aufgesetztes kubisches Volumen stark vom Sockel ab. Eine karbonisierte, also nach der japanischen Yakisugi Methode verkohlte, Lärchenschalung steht hier im Kontrast zur verputzten Bestandsfassade. Das ehemalige Traufgesims bildet dabei die ablesbare Zäsur zwischen Neu und Alt. Das Staffelgeschoss springt im Raster dreiseitig zurück, wodurch eine großzügige Terrasse entsteht.
Die Konstruktion im Innenraum bleibt roh und zeigt sich in ihrer Ursprünglichkeit, wie die Stahlbetonkonstruktion bis zum ersten Neubaugeschoss sowie die gesamte Holzkonstruktion des Staffelgeschosses aus hölzernen Stützen, Unterzügen und Decken.
Die Aufstockung folgt der Gliederung des Bestandkörpers. In Holzständerbauweise baut dieser auf die massive Konstruktion des Sockels auf. In seiner äußeren Materialität dagegen hebt sich der Aufbau stark vom Sockel ab. Carbonisierte Lärche steht hier im Kontrast zu verputzter Fassade.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Büroräume entwickeln sich von kleineren Einheiten im Erdgeschoss, zu gemeinschaftlich genutzten, offenen Räumen im Staffelgeschoss, mit dem Ziel eine Nutzungsmischung gewährleisten zu können.
Der Eingangsbereich wird durch eine Barista Bar ergänzt und dient somit als zentraler Treff- und Kommunikationspunkt.
Auszeichnungen
bda hamburg architekturpreis, 3.Preisrang
bda hamburg publikums architektur preis, 3.Preis
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Fernwärme
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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