Architekturobjekt 14 von 112

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

22767 Hamburg, Schomburgstrasse 50

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dreigegeneinen - architektur | urbane strategien | gestaltung

Eingang - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Städtebauliche Ecke - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Detail Karbonisierte Fassade - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Fassade - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Besprechungsraum Bestand - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Aufstockung Beton - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Aufstockung Holz - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Vergleich Konstruktion Holz-Beton - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Innenraum - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Detail Geländer - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Aufzug - Alte Sargfabrik - Startup-Hub Hamburg-Altona

© Martin Dziuba

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dreigegeneinen - architektur | urbane strategien | gestaltung

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schomburgstrasse 50, 22767 Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

08.2021

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

dreigegeneinen - architektur | urbane strategien | gestaltung

Anzengruberstr. 7

12043 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 39881067

drei@dreigegeneinen.eu

Architektur: Innenarchitekt

Vero Zadworna

Esmarchstr. 3

10407 Berlin

Deutschland

hello@verozadworna.com

Fachplanung: Bauphysik

Müller-BBM GmbH Zweigbüro Berlin

Körnerstr. 48c

12157 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 217975-0

info.mbbm-gmbh@mbbm.com

Fachplanung

Roland Pape - Beratung Holzbau

Stockmeyerstraße 41

20457 Hamburg

Deutschland

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Bauweise

Holzhybridbau

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

5.860 m³

 

Bruttogrundfläche

1.600 m²

 

Nutzfläche

1.450 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Hamburg Altona entstanden auf ca. 1.700 m² BGF Büroflächen für ein Hamburger Startup-Hub. 
Die leerstehenden Flächen wurden umfassend, aber behutsam an die neue Nutzung angepasst sowie um zwei Geschosse aufgestockt.

Der Grundgedanke war, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, den zweigeschossigen Bestand mit all seinen Eigenarten weitestgehend zu erhalten und in seinem Charakter weiterzuentwickeln.
Die Aufstockung folgt der Gliederung des Bestandbaukörpers in seiner konstruktiven und gestalterischen Logik. Die Fassaden greifen das strenge Raster der Bestandsfenster auf.
In seiner äußeren Materialität jedoch hebt sich der Aufbau als deutlich aufgesetztes kubisches Volumen stark vom Sockel ab. Eine karbonisierte, also nach der japanischen Yakisugi Methode verkohlte, Lärchenschalung steht hier im Kontrast zur verputzten Bestandsfassade.  Das ehemalige Traufgesims bildet dabei die ablesbare Zäsur zwischen Neu und Alt. Das Staffelgeschoss springt im Raster dreiseitig zurück, wodurch eine großzügige Terrasse entsteht.
Die Konstruktion im Innenraum bleibt roh und zeigt sich in ihrer Ursprünglichkeit, wie die Stahlbetonkonstruktion bis zum ersten Neubaugeschoss sowie die gesamte Holzkonstruktion des Staffelgeschosses aus hölzernen Stützen, Unterzügen und Decken.

Die Aufstockung folgt der Gliederung des Bestandkörpers. In Holzständerbauweise baut dieser auf die massive Konstruktion des Sockels auf. In seiner äußeren Materialität dagegen hebt sich der Aufbau stark vom Sockel ab. Carbonisierte Lärche steht hier im Kontrast zu verputzter Fassade.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Ergänzt wird dies um ein Farb- und Ausstattungskonzept.  Ausgehend von den erhaltenen Bestandsfenstern in Türkis, wurde eine komplette Farbpalette aus komplementären Korall- und Blautönen entwickelt.  Dies bildete die Grundlage für die konzeptionell miteinander verbundene Gestaltung der einzelnen Etagen.
Die Büroräume entwickeln sich von kleineren Einheiten im Erdgeschoss, zu gemeinschaftlich genutzten, offenen Räumen im Staffelgeschoss, mit dem Ziel eine Nutzungsmischung gewährleisten zu können.
Der Eingangsbereich wird durch eine Barista Bar ergänzt und dient somit als zentraler Treff- und Kommunikationspunkt.

Auszeichnungen

bda hamburg architekturpreis, 3.Preisrang

bda hamburg publikums architektur preis, 3.Preis

Schlagworte

Holz-Hybridbau, Karbonisierte Lärche, Aufstockung, Bürobau, Co-Working, Hamburg, Altona, Holzbau, Holzfassade, Umbau, Bestand

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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