Architekturobjekte


Alte Schmiede Storkow

15859 Storkow, Am Markt 17a

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: rott.schirmer.partner Architektur Design Stadtplanung

Ansicht vom Bach - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Treppe - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Blick in das Atrium - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Das Atrium - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Treppe - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Dachterasse - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Detail Rankgerüst - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Blick vom Markt - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Über Eck - Alte Schmiede Storkow

© Thorsten Schirmer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: rott.schirmer.partner Architektur Design Stadtplanung

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Markt 17a, 15859 Storkow, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

07.2004

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

rott.schirmer.partner Architektur Design Stadtplanung

Heinrich-Wöhler-Str. 1

30938 Burgwedel

Deutschland

Tel. +49 5139 970550

info@r-s-p.com

Verwendete Produkte

WOLFIN

Dach-Abdichtungsbahnen

WOLFIN IB

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

514 m³

 

Nutzfläche

127 m²

 

Wohnfläche

127 m²

 

Grundstücksgröße

121 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Lage
Wenige Schritte vom Marktplatz entfernt liegt die ehemalige Schmiede von Storkow. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Ziegelgebäude steht unweit eines Baches und wurde um ein vor einblicken geschütztes Atrium herum errichtet. Grenzt an zwei Seiten an öffentliche (Autofreie) Wege und schließt an den beiden weiteren Grenzen unmittelbar an die Nachbarbebauung an.

Das Umnutzungskonzept
Der ehemalige Schmiederaum wurde zu einem als offenen Wohn-, Koch- und Essbereich umgenutzt. Die rückwärtigen Lagerschuppen wurden abgetragen, wobei die straßenseitige Außenwand erhalten blieb. An Ihre Stelle trat ein L- förmiger Anbau der einen Innenhof umschließt und die Treppe ins Obergeschoss, sowie das Schlafzimmer mit Bad aufnimmt. Die überbaute Grundfläche wurde in Form einer süd-westorientierten Dachterrasse als privater Freiraum zurück gewonnen. Im Obergeschoss fanden ein Gästezimmer mit Bad und Sauna Platz.

Die Maßnahmen
Die denkmalgeschützte Bausubstanz wurde in den Jahren 2002 bis 2004 kernsaniert, durch an- und einbauten ergänzt und zu einer hochwertigen Wohnung umgenutzt.
Die Fundamente aus Findlingsmauerwerk wurden unterfangen und auf eine Stahlbetonsohlplatte neu gegründet. Das geschädigte Mauerwerk wurde unter Verwendung von historischem Baumaterial aufwendig restauriert und innenseitig mit einer 14 cm starken Vorsatzschale gedämmt. Der Neubauteil wurde in Mischbauweise hinter die erhaltenwerte Bausubstanz gestellt. Das Gesamtgebäude erfüllt die Anforderungen der Wärmeschutzverordnung 2004 für Neubauten.

Die Gestaltung
Die neuen Einbauten wurden wie ein Futter hinter die historischen Mauern gestellt und sind durch ihre reduzierte Formensprache klar als neue Bauteile ablesbar. Über ihre natürliche Materialität schlagen sie eine gestalterische Brücke zur historischen Bausubstanz. Die architektonische Qualität des Gebäudes wurde durch die Nominierung für den BDA-Preis Brandenburg 2008, sowie durch verschiedene Veröffentlichungen bestätigt.

Schlagworte

Baudenkmal Atrium Innendämmung Dachterrasse Sichtmauerwerk Historische Baustoffe

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Strom

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