Architekturobjekte
Altengerechte Wohnungen mit Betreuung
3960 Bree, Pater Coninxlaan 2, Belgien
Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland
Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Pater Coninxlaan 2, 3960 Bree, Belgien
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2017
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Landhaus mit seinem großzügigen Innenhof stammt aus den Jahren 1908- 1909. Viele Jahre lang stand es im Besitz des örtlichen Friedensrichters C.H.M.L. Wauters, weshalb es die Anwohner von Bree noch immer als das „Richterschloss“ bezeichnen. Nachdem es lange Zeit zum Verkauf gestanden hatte, fand das Grundstück in Absprache mit der Gemeinde Bree eine neue Bestimmung: Es würde ein Wohnprojekt mit anerkannten Serviceappartements für Menschen über 65 Jahre beherbergen, das von einer Gesundheitseinrichtung verwaltet wird.
Um das Potenzial dieser schönen historischen Stätte zu maximieren, musste die Lage der neuen Gebäude sowohl in Bezug auf den Garten als auch auf das „Schloss“ gut gewählt werden. Thomas Roex, Associate Architect bei Contour Architecten: „Das Schloss befindet sich im vorderen Bereich des Grundstücks. Wenn Sie die beiden Wohnblöcke in der Mitte des Gartens platzieren, wird die Aussicht des Schlosses behindert. Deshalb haben wir diese Blöcke an der Außengrenze des Gartens platziert. Auf diese Weise haben die Bewohner des Schlosses und der Appartements einen Blick auf den Garten, gleichzeitig konnten wir die ursprüngliche Lage des Schlosses und seines Gartens bewahren.“
Ein weiterer wichtiger Punkt, den es zu berücksichtigen galt, war die Privatsphäre der Bewohner. Die beiden Gebäude sind ausreichend weit voneinander entfernt und dank der tiefen, eingelassenen Balkone kann man nicht direkt in die benachbarten Appartements blicken. Die tiefen Balkone brechen zudem die räumliche Wuchtigkeit und lassen das natürliche Licht tiefer in die Wohnungen eindringen.
Gemeinsam mit dem Bauherrn haben die Contour-Designer sorgfältig recherchiert, um das beste Material für diese besondere Anwendung zu finden. Roex: „Zuerst hatten wir uns für Holz entschieden. Aber Holz braucht ziemlich viel Pflege. Bei unsachgemäßer Wartung würden das Material im Bereich der Balkone und die anderen Fassadenelemente nicht in gleicher Weise wittern. Außerdem können Sie nicht erwarten, dass ältere Menschen in der Lage sind, die erforderlichen Wartungsarbeiten an den Holzfassaden durchzuführen. Deshalb haben wir uns bewusst für Trespa Pura NFC® entschieden. Trespa garantierte uns Langlebigkeit, Farbstabilität und einen geringen Wartungsaufwand. Die Bewohner können das Material einfach mit Wasser und dem von uns vorgeschriebenen Reinigungsmittel abspülen.“
Die Fassadenmaterialien durften keinesfalls düstere Farbtöne und Farben aufweisen, da die Erzeugung eines Urlaubsgefühls für die Bewohner eine der Anforderungen des Projektentwicklers war. Thomas Roex: „Der weiße Putz kontrastiert subtil mit der Trespa Pura NFC® PU17 Aged Ash um die Balkone herum und verleiht dem Gebäude ein angenehmes, offenes und leichtes Aussehen. Ob ich Trespa Pura NFC® für zukünftige Projekte in Betracht ziehen würde? Natürlich kann die langfristige Performance eben auch nur langfristig beurteilt werden. Aber wenn wir die maschinelle Bearbeitbarkeit, die Anbringung, den Preis und die erwartete Haltbarkeit betrachten, dann sehe ich ganz eindeutig, dass wir uns erneut für dieses Material entscheiden werden.“
Beschreibung der Besonderheiten
Thomas Roex, Contour Architecten
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