Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer
Alter Lehrerstall Vasbeck
34519 Vasbeck, Massenhäuserstraße 14
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Innere Angelegenheiten
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Massenhäuserstraße 14, 34519 Vasbeck, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
06.2020
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Ziegelmauerwerk
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
451 m³
Bruttogrundfläche
73 m²
Nutzfläche
148 m²
Verkehrsfläche
15 m²
Wohnfläche
117 m²
Grundstücksgröße
2.250 m²
Kosten
Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
50.000 Euro
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
190.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
1.1.1.1 Projektimpuls gesamt
Das gesamte Projekt basiert auf einem Kerngedanken: für die 30 Personen umfassende Großfamilie nach dem Tod der Eltern/Großeltern einen Ort zu schaffen, der die ständige Weiterentwicklung der Großfamilie ermöglicht, erleichtert und mit Freude ausleben lässt.
Aus dem Erlös des großelterlichen Hauses und weiterer den jeweiligen Einkommensverhältnissen der 6 Kernfamilien angemessenen Mittel erwarben wir 2014 das Kulturdenkmal „Alte Dorfschule Vasbeck“ und sanierten das Haupthaus bis Ende 2017 größtenteils in Eigenleistung. Im Vordergrund der Immobilienselektion standen
# für alle Teilfamilien ein ähnlicher Anfahrtsweg/-aufwand
# die Attraktivität der Räume und des Grundstückes im Hinblick auf Himmelsrichtung, Tageslicht, Blickachsen, Begrünung …
# die Attraktivität der Verortung (Bade-, Kultur- und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe)
# ausreichend große Gemeinschaftsräume, sodass vereint gekocht, gespeist, gefeiert und entspannt werden kann
# ausreichend Separees für die Erwachsenen/Paare
# Schlaflager und Bewegungsräume für die Kinder - innen wie außen
# finanzielle, zeitliche und handwerkliche Machbarkeit
# langfristige Wertsteigerung von Grundstück und Immobilie
Die Lage in der Mitte von Deutschland macht dieses Objekt und den Aufenthalt in diesem nicht nur für uns interessant. Allein die Vielzahl der Anfragen von Freunden, befreundeten Familien und Bekannten zeigen uns, dass wir nicht einfach eine entrückte Familie sind sondern unser Objekt und seine Nutzung auch in vielen anderen Familien einen Nerv trifft.
Eine gesunde Diversität an innerfamiliären Fähigkeiten wie Projektmanagement, Handwerk, Humor, Improvisationstalent, Durchhaltevermögen, Lehr- & Lernfähigkeit, Kondition, Ehrgeiz, Kraft, Respekt, Entwurfs- & Planungsvermögen, Kochkunst, Flexibilität, Weitsicht, Diplomatie, Ästhetikempfinden, Altruismus, Empathie, Grüner Daumen, Geduld uvm. ließen uns an die Durchführbarkeit des Projektes glauben.
Entscheidend für den Erfolg des Projektes war: ganz im Sinne des ursprünglichen Auftrages einer Dorfschule ist es gelungen, unsere Jugend zunehmend und zupackend für das Projekt zu begeistern. Mit zunehmendem Baufortschritt konnten wir unseren Kindern und ihren FreundInnen abschnittsweise immer mehr Eigenverantwortung überlassen: Die Kinder lernten die Komplexität des Bauens kennen, das immer fruchtbarer werdende Zusammenspiel von Kopf, Hand und Manpower und den Umgang mit verschiedensten Gewerken und Handwerkern schätzen.
1.1.1.2 Sozialer Wohnungsbau?
So gesehen haben wir für uns den Begriff „Sozialer Wohnungsbau“ neu interpretiert und im Hinblick auf die Abstimmungs- & Umsetzungsprozesse untereinander, aber auch im größtenteils herzlichen und fairen Miteinander mit den Gewerken, Behörden, Denkmalschutz und Nachbarn kräftig aufgeladen.
1.1.1.3 Projektimpuls Nebengebäude Stall
Von Projektbeginn an bewegten wir verschiedenste Ideen zum Umgang mit dem Nebengebäude, nutzten es vor allem als Depot für Baubedarf am Schulhaus, Gartengeräte und Altlasten der Vorbesitzer.
Soweit man dies als ein „kleines Projekt“ bezeichnen möchte verhält es sich dennoch wie im Großen:
Ideen- & Entwurfsphase, Planung und Anträge, Statik-/Feuchte-/Substanz- & Brandschutzgutachten, Angebote ausführender Firmen, Korrespondenz und enge Abstimmung mit Gewerken, Denkmalamt, Behörden und Nachbarn, Budgetkontrolle, Projektmanagement, Baustellenlogistik, Zwischenabnahmen, Improvisation bei Unvorhersehbarem (115 Jahre alter, höchst baufälliger Stall) …
1.1.2 Erläuterung Bauaufgabe
Architektonisch und innenarchitektonisch galt es, über eine einfach umzusetzende Grundrisslösung eine logische Erschließungs-, Funktions- & Raumabfolge zu planen, die unter Berücksichtigung maximalen Substanzerhalts
# … für Barrierearmut von Zugang, Schlafraum, Bad und Freisitz im Erdgeschoß für die Älteren von uns sorgt.
# … über die Öffnung des südlichen EG-Innenraums den unverbauten Weitblick nach Süden über Grundstück, Koppeln, Felder und Hügel zulässt.
# … die wesentlichen Eingriffe a) als solche sichtbar macht und sie b) funktional und ästhetisch in den Gesamteindruck integriert.
# … viel (Tages-)Licht ins Dunkel bringt/lenkt.
# … weitere Separees und zwei weitere Bäder in erster Linie für die mittlerweile teils verpartnerte Jugend schafft.
# … das vom Haupthaus unabhängige Bewohnen ermöglicht.
# … Ansehnlichkeit und Einheitlichkeit der gesamten Anlage steigert
# … die Auflagen der Fördermittelgeber (Denkmalamt und Gemeinde) erfüllt.
# … in den Materialitäten bauchemisch und ästhetisch kompatibel zur Substanz ist und energetisch, ökologisch und ökonomisch den aktuellsten allgemeinen und speziell unseren Anforderungen entspricht.
1.1.2.1 Projektspezifische Planungskomplexität
Genau wie beim Haupthaus galt es, alle Bauabschnitte mehrfach zu denken und abhängig von der zur Verfügung stehenden eigenen Manpower (vor Ort oder aus der Ferne), der bauabschnittsbedingten Gewerkskomplexität und der stets aktualisierten Budgetlage zu entscheiden:
# Ausführung komplett durch uns (ca. 30%)
# Ausführung nach einmaliger Einweisung oder Anleitung durch die Gewerke (ca. 25%)
# Ausführung der handwerksspezifischen Tätigkeiten durch die Gewerke mit unserer Zuarbeit (ca. 30 %)
# Ausführung nach Angebot komplett durch die Gewerke (ca. 15%)
Ständig Budget-, Zeit- und Qualität abwägend haben wir den größten Teil in Eigenregie gestemmt – Planung, Organisation, Umsetzung - an unzähligen Wochenenden, Nächten, Urlaubstagen …
1.1.3 Lösung der Bauaufgabe
1.1.3.1 Historischer Überblick | Schulhaus & Lehrerstall
Das Gebäudeensemble, bestehend aus Schulhaus und Stall, wurde ab 1902 bis 1907 vom Vabecker Baumeister geplant und gebaut. Im Schulhaus gab es bis in die 1950er Jahre das Klassenzimmer unten, die Lehrerwohnung darüber, die Hausmeisterwohnung und diverse Nebenräume.
Das Stallgebäude diente v.a. der Versorgung des Lehrers (Viehhaltung und Futterspeicher) und den Schulkindern als „Unterrichtsmaterial“. Um mehr Schüler aufnehmen zu können erfolgten Umbaumaßnahmen im Innern von Schulhaus und Stall in den 50er und 60er Jahren. Mit dem Nachlassen des Babybooms und der Zentralisierung mehrerer Schulformen wurde die Dorfschule 1974 geschlossen und ging erstmals in Privatbesitz über. 1986 wurde das Ensemble zum Kulturdenkmal ernannt. Die sechs Kernfamilien Butzlaff und Muschick mit insgesamt circa 30 Personen erwarben das Grundstück 2014 und bauten das Haupthaus zum ersten Mal in Gänze zu Wohnraum um. Genutzt wird es seitdem sowohl als innerfamiliärer Treffpunkt zum gemeinsamen (oder gelegentlich auch einsamen) Arbeiten als auch als Ferien- und Wochenendhaus.
1.1.3.2 Umnutzungsbeschreibung 2019
Um den sich ändernden Alters-, Partner- & Nachwuchsstrukturen gerecht zu werden, soll der Stall 2019/20 ebenfalls zu temporär genutztem Wohnraum ausgebaut werden, so dass beide Gebäude durch die Großfamilie als Ferien- & Wochenendhausanlage genutzt werden können.
1.1.3.3 Baubeschreibung Bestand | Schulscheune
Die architektonische Zusammengehörigkeit von Haupthaus und Stall ist über die Ausrichtung, das Natursteinfundament, den sichtbaren Ziegelfries mit den zurückspringenden weiß gestrichenen Putzflächen und die Dachneigung und -eindeckung gegeben.
1.1.3.3.1 Unterschiede zum Haupthaus:
Im Gegensatz zum Haupthaus bestehen die Außenwände des Dachgeschosses (Giebelseiten Ost und West, Kniestöcke Süd und Nord) aus sichtbarem und einschaligem Fachwerk. Das Fachwerk im Westgiebel ist später nahezu vollständig durch Hohlkammerziegel ersetzt und verputzt worden. Der südliche Kniestock ist in den 1990ern verstärkt und von außen mit einer Boden-Deckelschalung aus Lärche verkleidet worden.
1.1.3.3.2 Zustand innen
Innen sind Treppe, Deckenbalken und -dielen und südlicher Kniestock durch Wurmfraß stark geschädigt. Von der ursprünglich ziegelgemauerten Binnengliederung sind nur noch Reste vorhanden.
1.1.3.4 Baubeschreibung Umbau und Sanierung
Analog zur Sanierung des Haupthauses sollen die vorangegangenen Nutzungsepochen lesbar und der Charakter eines funktionalen Nebengebäudes erhalten bleiben. Das Erdgeschoss soll barrierefrei bis barrierearm ausgebaut werden.
1.1.3.4.1 Sicherung des Bauzustandes
# Abstützung der Fassade nach außen (mind. Süd, Nord, Ost), Sparren innen mit Gurten sichern (während des Umbaus)
1.1.3.4.2 Konstruktion
# Rückbau von Balkendecke, Treppe, Mauerreste innen
# Einbringen eines Stahlbetonringankers ca. 300 x 120 mm auf Nord-/Südmauer u.a. als waagerechte Auflage der neuen Zwischendeckenbalken
# Im Dach: Verstärkung der Mittelpfetten und der Abstrebungsböcke/Sprengwerk/Queraussteifungen
# Nach Aushub und Nivellierung neue STB-Bodenplatte EG
# Neuer Unterzug IPE 220 als Balkenauflage in Mittelachse, abstützen u.a. mit HEB 100 auf Punktfundament innerhalb neuer STB-Bodenplatte
# Neue Deckenbalkenlage 8/18 C24, e=80 cm als KVH-Einfeldträger inkl. Wechsel f. Treppenauge; im EG von unten sichtbar
# 25 mm OSB als aussteifende Scheibe auf neue Deckenbalken.
1.1.3.4.3 Fassade
# Der Charakter der Fassade soll erhalten bzw. wiederhergestellt werden; auf eine Außendämmung wird verzichtet, die südseitige Verschalung des Kniestocks wird zurückgebaut und das Fachwerk aufgearbeitet.
# Die neuen großzügigen Südöffnungen im Erdgeschoss ordnen sich im Sinne des Denkmalschutzes der bestehenden Baustruktur unter und werden analog der ursprünglichen Fassadengliederung vom Ziegelfries und der dann passepartoutartig wirkenden Putzfläche gerahmt. Gleichzeitig entsteht eine Wechselwirkung zwischen Innen- & Außenraum; der Innenraum wird über den bündig wirkenden Übergang des Innenbodens auf die Terrasse und die Fernsicht nach Süden um den Außenraum erweitert.
# Natursteinfundament, Sichtziegeleinfassungen, weiße Putzflächen(-struktur) und Fachwerk werden grundsätzlich ausgebessert und in der ursprünglichen Farbigkeit und Materialität erhalten.
# Rückbau bzw. Herstellung der neuen Südöffnungen im Erdgeschoss.
# Einbringen, dämmen und verputzen der Stürze für die Südöffnungen (2x IPE 120).
# Erhöhung Türsturz der vorhandenen Ost-Eingangstür.
# Für die Fenster (IV78 Holzfenster, lichtgrau lackiert) werden sämtliche aktuellen Fassaden- & Dachöffnungen genutzt, ergänzt um eine weitere im Ostgiebel und die großen Südöffnungen. Die ehemaligen nordseitigen Schulkinder-Toilettentüröffnungen (50er Jahre) werden leicht zurückspringend zugemauert und verputzt.
# Der ursprünglich verwendete und in den 1990ern erneuerte Doppelmulden-Falzziegel wird weitestgehend wiederverwendet, schadhafte Ziegel werden aussortiert und nur südseitig neue Ausbesserungs-Ziegel eingesetzt.
1.1.3.4.4 Innenausbau
# Neuer, innen vorgestellter Drempel (inkl. Fußpfette) 12/12 KVH auf Nord- & Südseite DG, mit äußerem altem Kniestock verankern
# 6 cm Holzfaserplatten-dämmung der Außenwände EG und Giebel DG, ca. 2 cm Lehmunterputz als Nivellierung, ca. 5 mm glasfaserarmierter Lehm-Feinputz als Oberputz
# Längswand unter Mittelachs-Unterzug, Holz- oder Metallständerbauweise, Oberfläche nach Süden mit weiß lasierter Fichte-Dreischichtplatte
# Weitere Innenwände ebf. in Holz- oder Metallständerbauweise, GK, Lehmfarbe weiß
# Innentüren analog Blockzarge, Vollholztürblätter Fichte-Dreischicht weiß lasiert, Langbänder verzinkt; die ehemaligen nordseitigen Toilettentüren (50er Jahre) werden in EG und DG als Zugang zu den Bädern wiederverwendet
# Treppenkonstruktion (gerader Treppenlauf) aus Holz, Stufen und Setzbretter genutet/gefälzt auf Rahmenholz aufliegend
# Bodenaufbauten (mit Dämmschicht und Ausgleichsmasse), Fertigparkett Echtholz Eiche geölt in EG u. DG, Boden- und Wandfliesen in den Bädern
# Wände mit Lehm- und Kalkfarbe weiß streichen, Holzoberflächen lasieren wie Türen, Mittelachswand EG ...
# Dach: 6 cm Aufsparrendämmung Holzfaserplatten, 14 cm Zwischensparrendämmung Steinwolle, Dampfbremse aus 15 mm OSB, GK-beplankt; vom Dachstuhl bleiben innen Mittelpfetten, deren Knaggen und die Abstrebungsböcke/Sprengwerk sichtbar
1.1.3.4.5 TGA
# Versorgung des Stalls vom Haupthaus > Wasser, Abwasser, Strom, Nahwärme, Internet
# Fußbodenheizung EG u. DG, ein Kreislauf pro Raum
# Geberit-Vorwandinstallation in den Bädern, GK, Fliesen
# Durchlauferhitzer unter der Treppe ergänzend zum Haupthaus-Warmwasserspeicher
# Unterputzinstallation Lichtauslässe, Steckdosen, Schalter, Raumthermostate (Schalterserie analog Haupthaus)
1.1.3.4.6 Außenraum
# Lösung für den barrierefreien Zugang zum EG über ostseitige Rampe, die in die südliche Terrassenfläche mündet (s. Grundrisszeichnungen)
# Kopplung der Außenbeleuchtung an die Anlagenbeleuchtung unterstützend zur barrierearmen Wegeführung
# Terrasse: Holzunterkonstruktion Fi-BSH grau lasiert, auf reversiblen Schraubfundamenten lagernd und mit Natursteinfundament verankert, Lärchendielung unbehandelt, 2% Gefälle nach Süden als konstruktiver Holz- & Bausubstanzschutz
# ebenerdiger Zugang/Fenstertür hinter den historisch belassenen Holztüren des EG-Schlafzimmers nach Norden auf die Rasenfläche
1.1.3.4.7 Ökologie
# Nahwärme Biogas vom Nachbarn
# Holzwolldämmplatten Dach und Außenwände
# Lehmunter- & Oberputz
# Lehm-Armierungsmörtel
# Holzfenster (europ. Nadelholz)
# Holzbalkenkonstruktionen (europ. Nadelholz)
# zweischichtiges Vollholzparkett, Eiche geölt (europ. Herkunft)
# aus Fichte-Dreischichtplatte (europ. Herkunft): Integrationskorpus aus Raumteiler & -verbinder, Küche, Treppe, Stauraum
# Türen mit Rahmen und Blättern ebenfalls aus Fichte-Dreischicht (europ. Herkunft)
# OSB-Platte statt klassischer Dampfbremse
# ökologische Farben und Lasuren
# regionale Gewerke und Handwerker
# Insekten- und vogelfreundliche Flora- & Fauna-Renaturierung
Beschreibung der Besonderheiten
# Erschließung/Zugang rollstuhltauglich
# alle Wohnfunktionen auf einer Ebene, rollstuhltauglich
# ausgeleuchtete Wegeführung
1.1.2 Kleines Haus, großzügig wirkende Räume
# Bündelung aller versorgenden Einheiten in Treppenhauswand (Treppe, Küche, TGA, Bad-Stränge
# Erweiterung des Wohn- durch den Außenraum (Terrasse/ Erdgeschoss Wohnraum),
# bodenbündige Türen/Zugang zum Garten (Erdgeschoss Schlafraum)
# Dachgeschoss-Schlafräume bis in den Giebel und heller durch Fensterlösungen,
# längstmögliche Raumfluchten/Blickachsen durch das gesamte Gebäude
# nahezu keine Erschließungszonen im Innern, bis auf das Treppenhaus sind alle Volumina zugunsten der Raumwirkung den Wohnraumvolumen zugeschlagen
1.1.3 Zeitgemäße Ästhetik
# Flächenbündigkeit, Funktionalitäten und Materialität der innenliegenden Wohnraumwand im Erdgeschoss (Tür, Küche, TGA-Verkofferung)
# Gebäude- & nutzungsgerechte Mischung aus Rustikalität, schlichter Eleganz, Finesse
Auszeichnungen
Hessischer Denkmalschutzpreis 2017 (Haupthaus) >>> https://lfd.hessen.de/service/preise-und-f%C3%B6rderprogramme/hessischer-denkmalschutzpreis/2017/alte-dorfschule-vasbeck >>> https://wissenschaft.hessen.de/kultur/auszeichnungen/hessischer-denkmalschutzpreis/preistraeger-2017 >>> https://www.youtube.com/watch?v=MRKBohOxVJM (Min. 0:42-0:44/11:48, Min. 0:56-0:58/11:48, Min. 5:58-6:43/11:48)
Denkmalschutzpreis des Landkreises Waldeck-Frankenberg 2018 (Haupthaus) >>> https://www.wlz-online.de/landkreis/bildergalerie-zur-verleihung-denkmalschutzpreises-9576754.html (Bilder 10 und 11 von 26)
Schlagworte
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Arbeitsplätze
3
Anzahl Betten
10
Anzahl Klassen
1
Anzahl Schüler
10
Anzahl Kinder
4
Anzahl Wohneinheiten
1
Anzahl Sitzplätze
10
Anzahl Stellplätze
8
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