Architekturobjekte


Altes neues Schmuckstück - Raiffeisenbank/Elektra

Effeltrich

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Der ehemalige Tanzsaal wurde umgebaut und modernisiert. Heute wird das Gebäude von der Raiffeisenbank sowie dem Energieversorgungsunternehmen Elektra und einer Praxis für Physiotherapie genutzt - Altes neues Schmuckstück - Raiffeisenbank/Elektra

© Barbara Heinz für Gira

Behutsam musste das denkmalgeschützte Gebäude umgebaut werden. Um auch ins neue Obergeschoss Licht zu bringen, hat der Architekt kleine Gauben ins Dach gesetzt - Altes neues Schmuckstück - Raiffeisenbank/Elektra

© Barbara Heinz für Gira

Das lokale Energieversorgungsunternehmen Elektra hat im Obergeschoss seine Verwaltung sowie einen hellen Besprechungsraum mit Blick auf den historischen Stadtkern von Effeltrich - Altes neues Schmuckstück - Raiffeisenbank/Elektra

© Barbara Heinz für Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Effeltrich, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

sedlbauer architekten PartGmbB

Mühlstr. 15

90562 Heroldsberg

Deutschland

Tel. +49 911 5187041

info@architekt-sedlbauer.com

Bauleistung: Elektroinstallation

Klaus Geyer Elektrotechnik, Eckental

Verwendete Produkte

Gira

Gebäudetechnik, Schalterprogramme

Gira HomeServer

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ehemaliger Tanzsaal fit gemacht für moderne Nutzung

Für die Älteren bleibt es der „alte Tanzsaal“. Von der berauschenden Magie des 1928 eröffneten Tanzsaals war 50 Jahre später im fränkischen Effeltrich jedoch nicht mehr viel übrig: Seit den 80er Jahren verlor das Gebäude Stück für Stück seinen früheren Charme. Jetzt strahlt es wieder in bezauberndem historischen Glanz, mit einem Hauch von zeitgenössischer Architektur und vor allem auf dem modernsten Stand der Technik.

Das Architekturbüro Stan Sedlbauer plante die komplette Sanierung für die Bauherrengemeinschaft Raiffeisenbank/Elektra: Im Erdgeschoss sollte die Raiffeisenbank und im Obergeschoss die Elektra-Genossenschaft einziehen, außerdem eine Praxis für Physiotherapie. Da das Gebäude nur eine Etage hatte, wurde eine Zwischendecke eingezogen. Die geschlossene Gebäudeseite wurde zur Straße geöffnet. Moderne Bauteile und Materialien durchschneiden die alte Bausubstanz. Durch denkmalschutztechnische Vorgaben musste die Gebäudestruktur weitestgehend erhalten bleiben.

Für beste Funktionalität und Komfort ist das Haus mit modernster Gebäudetechnik ausgestattet: Zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen speisen die Fußbodenheizungen. Eine zentrale Lüftungsanlage befindet sich im Spitzboden, der Luftaustausch wird mit einer Unterflurbodenlüftung realisiert.

Mittels eines KNX/EIB Systems hat System-Integrator Klaus Geyer die gesamte Technik intelligent verknüpft. Der Gira HomeServer steuert und kontrolliert sämtliche Funktionen: Gira Temperatursensoren messen die Wärme und der Gira HomeServer regelt die Wärmepumpe. Äußerst effizient ist die Bypass-Steuerung und Wärmerückgewinnung: Der verbrauchten Luft wird Wärme entzogen und der frischen Luft wieder zugeführt. Der Luftaustausch ist wiederum mit der Beleuchtung, Präsenzmeldern sowie Luftqualitätsfühlern gekoppelt.

Über vorprogrammierte Lichtszenen wird das Gebäude in der Dunkelheit mit LED-Technik angestrahlt. Für mehr Sicherheit ist der Eingangsbereich mit Gira Automatikschaltern versehen. Eine Luftschleieranlage verhindert, dass kalte Luft ins Gebäude dringt. Via KNX/EIB System wird die Anlage bedarfsgerecht gesteuert. Das Gebäude ist zudem ausgestattet mit der Gira Türkommunikation mit Videofunktion.

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