Architekturobjekt 211 von 512

Architekturobjekte


Amager Bakke

2300 København S, Vindmøllevej 6 6, Dänemark

Mit freundlicher Unterstützung von Speira

Die Müllverbrennungsanlage im Kopenhagener Stadtteil Amager. - Amager Bakke

© René Nöstler

Die Müllverbrennungsanlage im Kopenhagener Stadtteil Amager. - Amager Bakke

© René Nöstler

Mit freundlicher Unterstützung von Speira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Vindmøllevej 6 6, 2300 København S, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BIG CPH

Kløverbladsgade 56

2550 Copenhagen

Dänemark

Tel. +45 7221 7227

big@big.dk

Bauleistung: Fassade

SIPRAL a.s.

Třebohostická 5a/3165

100 00 Prague 10

Tschechische Republik

Tel. +420 296 565 111

sipral@sipral.com

Verwendete Produkte

Speira

Aluminiumfassaden

ALFHA 1®: Aluminium in Eloxalqualität

Beschreibung

Objektbeschreibung

Kopenhagens Attraktion, die kleine Meerjungfrau, bekommt Konkurrenz. Im Süden der dänischen Hauptstadt ragt jetzt ein künstlicher Berg empor, mit 500 Tonnen Fassadenaluminium von Speira. Glänzend umgibt es eine hochmoderne Müllverbrennungsanlage. Obendrauf kommt: eine Skipiste!

Klingt verrückt? Das Bauwerk von Architekt Bjarke Ingels begeistert die Fachwelt und erntet viel positive PR. „Amager Bakke“, die junge Müllverbrennungsanlage im Kopenhagener Stadtteil Amager, erregt als Umweltprojekt doppelt Aufsehen:

  • Hoch effiziente Technik erzeugt elektrischen Strom für 62.500 und Fernwärme für bis zu 160.000 Haushalte
  • Attraktive Architektur bietet ein Naherholungszentrum mit Skipiste, Kletterwand und Wanderpfad.


Speira, seit 1.6.2021 eigenständige frühere Walzsparte des Aluminiumkonzerns Hydro, errang dafür einen umfangreichen Auftrag. Wer das große Aluminium-Schachbrettmuster mit vorgesetzten Pflanzkästen und Fassadenplatten auf rund 200 x 86 Metern Fläche sieht, denkt kaum an die Mühen seiner Entstehung.

Wolfgang Winkels, Leiter des liefernden Hydro-Teams aus Grevenbroich: „Der Fassadenbauer Sipral AS aus Prag wählte uns als Lieferpartner, weil wir ihm nicht nur einen neuen, erstmals eingesetzten Spezialtyp aus der am Bau üblichen 5xxx-Legierungsgruppe anboten, sondern auch Bleche in 300 verschiedenen Abmessungen und Formen zusagten.“

Neue Blechzuschnitte, neues Geschäft
Für die hoch komplexen Anforderungen in diesem Projekt musste bei Hydros Zuschnittpartner Decomecc in Belgien die neue Hochpräzisionsfräse her. „Seitdem können wir auch sehr kleine Bleche realisieren und werden flexibler“, so Winkels.
Froh ist das Team von Hydro auch mit seinem neuen Kunden Sipral. „Dessen starke Designer können für Architekten besondere Baudetails komplett managen“, sagt Winkels. Das verspricht interessante Aufträge. Viele bestehende Hochhäuser lassen sich mit einer stylischen Fassade energetisch sanieren und optisch aufpeppen.




 

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