Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer
APARTMENT B / KRANHAUS
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KEGGENHOFF | PARTNER - Architektur Innenarchitektur Design
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KEGGENHOFF | PARTNER - Architektur Innenarchitektur Design
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
04.2012
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Planung der Raumstrukturen des »Kranhauses Nord«, welches dem luxuriösen Wohnen gewidmet ist, zeichnet sich vor allem durch großflächige, raumgestaltende Fensterflächen aus, die mit Tageslicht durchströmt werden und den Bewohnern offene Blickbeziehungen und ein umlaufendes Panorama ermöglichen.
Beschreibung der Besonderheiten
Wir halten fest an den Blicken, dem Panorama. Entlang der Erschließung und um die Küche herum gruppieren sich die einzelnen Raumformationen. Immer erscheinen die Räume in einem begreiflichen Miteinander, einem geordneten, einheitlichen Ganzen. Blickbeziehungen und Lichtsituation bleiben im Inneren jederzeit erlebbar. Die Raumgrenzen fließen, die eigenen Gedanken ebenfalls. Die Offenheit bietet Beweglichkeit, Veränderung und Selbstbestimmtheit.
Verbindungen und Schwellen werden zu einem wichtigen gestalterischen Mittel. Raum für Raum, Einheit für Einheit funktioniert in sich als Addition zur eigentlichen Raumbasis (Küche/Wohnen/Essen). Im Falle des Übergangs spielt die jeweilige Grundrisssituation mit der gefühlten Dimension. »Enge« Passagen, die großzügig bemessenen, dennoch unsichtbaren Stauraum aufnehmen, leiten und öffnen sich am Ende jedes Mal neu und ausladend. Bedürfnisse der Privatheit und des Rückzugs werden mit den Bedürfnissen der Kommunikation und Repräsentanz verwoben.
Der Wunsch seitens des Bauherrn: das äußere Erscheinungsbild, der innenarchitektonische Eingriff zeigt sich sachlich und konzentriert. Reduktion ist das Maß der Dinge. Und das Wesentliche. Es kontrastieren harte und weiche Oberflächen, Dunkles und Helles, Natürliches und Artifizielles. Ein fugenlos verlegter Museumsterrazzo unterstreicht den Eindruck einer Ein-Raum-Aufteilung. Die Verbindung der additiven Raumelemente untereinander erfolgt durch überdimensionierte – zumeist vollflächig integrierte – Schiebetüren. Dem Inneren zugewandte Räume werden einsehbar gemacht, in dem Fall dienen Glasflächen dem notwendigen akustischen Schutz. Im Idealfall ist nichts statisch. In Form und in Gedanken.
Schlagworte
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