Architekturobjekt 1.748 von 2.068

Architekturobjekte


Arena Lviv, Lemberg/Ukraine

79031 Lviv,, Stryiska street 199, Ukraine

Mit freundlicher Unterstützung von REHAU Gebäudetechnik

Rasenheizung im Stadion - Arena Lviv, Lemberg/Ukraine

© Rehau

Mit freundlicher Unterstützung von REHAU Gebäudetechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stryiska street 199, 79031 Lviv,, Ukraine

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2011

Beschreibung

Objektbeschreibung

Rund 758.000 Menschen leben in Lemberg, der siebtgrößten Stadt im Westen der Ukraine. 34.000 Zuschauer finden in der neuen Arena Lviv Platz. Spatenstich für das imposante Stadion erfolgte im November 2008, nur drei Jahre später wurde das Bauende gefeiert. Die Premiere für die REHAU Rasenheizung fand im kalten Winter 2011/2012 statt – erfolgreich.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat den Einbau von Rasenheizungen in Stadien der ersten und zweiten Bundesliga bereits vor einigen Jahren zum Standard erklärt. Rasenheizungen sind in der Ukraine in jenen Stadien Pflicht, die Austragungsort von Champions- und Europa League Spielen sind. Aus Überzeugung entschied man sich bei der Arena Lviv, wie auch in den Stadien von Kiew und Charkiw, für ein REHAU System, um den Rasen zuverlässig und schonend eis- und schneefrei zu halten. In drei Wochen wurden für den Einbau des Heizungssystems in Lemberg rund 26.000 m Rohr verbaut.

Zwischen dem Spielfeld und dem Tribünenrand wurde eine Wegfläche errichtet, die sogenannte „technische Zone“. Der in diesem Bereich verlegte Kunstrasen wird bei Bedarf ebenfalls beheizt.
Fußball gespielt wird in allen drei ukrainischen EM-Stadien auf Naturrasen. „Man muss genau darauf achten, dass die Maschinen, die man für den Einbau der Heizungssysteme benötigt, nicht in den Boden einstechen. Sie könnten die exakt verlegten Rohre beschädigen.“, erklärt Maxim Solonenko, REHAU Mitarbeiter im ukrainischen Dnipropetrowsk. „Mitte September 2011 haben wir das letzte Rohr gesetzt und konnten dann den Rasen verlegen. Dieser brauchte wie erwartet rund vier Wochen, bis er bespielbar war und die Pflegemaßnahmen abgeschlossen werden konnten.“

Realisiert wurden die drei neuen EM-Stadien in der Ukraine in zeitlich versetzten Bauphasen. Die logistischen Herausforderungen wurden seitens REHAU routiniert gemeistert.

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1058932216