Architekturobjekt 167 von 177

Architekturobjekte


„Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

65451 Kelsterbach, Dahlienstraße 23

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Altersgerechtes Wohnen in Kelsterbach - Gebäude-Komplex „Das Atrium“ - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

© NATURinFORM GmbH

Rutschfeste WPC-Terrassendielen von NATURinFORM.sorgen für den sicheren Auftritt auf Balkon und Laubengang - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

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Barrierefrei – die Dielefläche schließt bodengleich an die Wohnungen an - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

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Die 245 mm breite Diele „Die Rationelle“ im Farbton Anthrazit schafft eine großzügige Flächenoptik - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

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Rollstuhlgerechte Laubengänge erschließen mit dem gehsicheren WPC Dielenboden die Wohneinheiten - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

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Innen- und Außenraum verbinden sich harmonisch über den Boden - „Atrium“-Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach

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Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Dahlienstraße 23, 65451 Kelsterbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekturbüro Thomas Laun

Schöne Aussicht 13

65451 Kelsterbach

Deutschland

Tel. +49 6107 62252

info@architekt-laun.de

Bauherr

Gemeinnützige Baugenossenschaft Kelsterbach eG

Am Mittelfeld 2

65451 Kelsterbach

Deutschland

Tel. +49 6107 71055

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Grundstücksgröße

5.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Eine beispielhafte Wohnanlage der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach eG (GBK) entstand jetzt in Kelsterbach am Rande der Mainmetropole Frankfurt: Nach der Devise „Altersgerechtes Wohnen ohne Einbußen bei der Lebens- und Wohnqualität“ planten Bauherr und der heimische Architekt Thomas Laun den Gebäude-Komplex „Das Atrium“. Die Investitionen des erstmals frei finanzierten GBK-Objekts betrugen rund 8.3 Mio. €. Alle 43 Wohneinheiten mit eineinhalb, zwei oder drei Zimmern sind inzwischen von GBK-Mietern oder ehemaligen Hausbesitzern aus der Region bezogen worden. Die in Ziegelbauweise erstellte, dreigeschossige Anlage besteht aus zwei gegenüberliegenden Wohngebäuden, die sich mit den Nebengebäuden zu einem Atrium mit begrüntem Innenhof verbinden. Die 45 bis 75 m2 großen Wohnungen sind mit Südbalkon ausgestattet und über Aufzüge sowie Laubengänge schwellenlos erreichbar. Für den „sicheren Auftritt“ auf Balkon und Laubengang sorgen rutschfeste WPC-Terrassendielen von NATURinFORM. Eine Service-Anlaufstelle für die Bewohner rundet das altersgerechte Wohnkonzept ab.

Das Wissen um die Bedürfnisse der künftigen Bewohner sowie die Liebe zum Detail kennzeichnen die Planungen von Architekt Laun. Davon zeugt nicht zuletzt die Erschließung der Wohnungen über rollstuhlgerechte Laubengänge mit gehsicherem Bodenbelag. „Grundgedanke und Hauptaspekt bei einem Laubengang sind immer, den Bewohnern das Gefühl zu geben, weiterhin in ihrem eigenen Bereich wohnen zu können. Denn: jede Wohnung besitzt eine eigene, zurückgesetzte „Haus“tür. Bäder und Küchen sind alle zum Laubengang ausgerichtet. Die Küchen haben ein Eckfenster, so dass der Laubengang einsehbar ist.“ Ein anderer Vorteil dieser horizontalen Erschließung mit 7 bis 8 Wohnungen pro Gang liege nach Architekten-Aussagen in Querlüftung und Belichtung. „Alle Räume haben Tageslicht. Es gibt auch keine gefangenen Bäder.“

Beschreibung der Besonderheiten

WPC-Terrassendielen mit vielseitigen Eigenschaften

Die Laubengänge sind zwischen 1,50 und 2,00 m breit und bequem per Rollstuhl zu befahren. Die durch die unterschiedliche Breite entstandenen Nischen tragen zur Auflockerung der „Etagen-Straßen“ bei und fungieren als Treffpunkt für Nachbarn und Freunde. Für Fahr- und Gehsicherheit des Laufganges sorgt die Gestaltung mit WPC-Terrassendielen. Denn Rutschfestigkeit und angenehmes Laufgefühl waren bei der Planung ebenso gefordert wie durchgängige Barrierefreiheit zu und in den Wohnungen.  „Gemäß bestehender Norm hätten wir allerdings eine Anschlusshöhe zwischen Laubengang und Wohnung von 15 cm gebraucht, um den Eintritt von Regenwasser auszuschließen. Bei einem Belag aus WPC-Elementen wird jedoch das Wasser durch die Dielenfugen nach unten abgeleitet. Die Dielenfläche ist bodengleich an die Wohnungen angeschlossen und Barrierefreiheit somit gewährleistet“, erläutert Architekt Laun. Auch das relativ niedrige Flächengewicht entsprach den Konstruktionsanforderungen eines Laubengangs. Weiterer Vorteil: WPC sichert Wirtschaftlichkeit durch Pflegeleichtig-keit und geringen Wartungsaufwand. Konkret: „Die Terrassendielen brauchen nicht – wie andere Holzbeläge – regelmäßig gestrichen und geölt zu werden. Bei 65 Meter Länge pro Laufgang eine handfeste Kosten-Ersparnis.“


Sicherer Auftritt – sichere Verlegung

Nach eingehender Produkt-Information und Beratung durch Heinz-Dieter Göbel von NATURinFORM entschied sich Thomas Laun zur Bodengestaltung mit der 245 mm breiten Diele „Die Rationelle“ im Farbton Anthrazit. Vorbereitung und Montage nach Vorgaben des Herstellers übernahm das Team von Parkett Hofmann, Nüdlingen bei Bad Kissingen, unter Baustellenleiter Johann Schefel: Auf den Beton der Gänge wurde eine Schweißbahn aufgebracht, darauf die 40/60er Basisprofile mit 2 % Neigung gesetzt und die Terrassendielen montiert. Im Erdgeschoss kam eine Schotterschicht zum Einsatz sowie Höhenausgleichsdrehfüße.

Mittlerweile sind Wohngebäude mit Laubengängen und Balkons fertig gestellt und die Mieter haben ihre Wohnungen bezogen. Das äußere Erscheinungsbild des Atrium-Komplexes zeigt sich nach Aussagen von Architekt Thomas Laun sowie Michael Metternich, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft, „dabei als rundum gelungen. Vor allem das Farbkonzept überzeugt: das leuchtende Orange und blendende Weiß im Wechselspiel der Fassaden steht in lebhaftem Kontrast zum feinen Grauton der Laubengänge und dem grau-glänzenden Stahlgeländer“. - Das besondere Engagement von Thomas Laun gerade für das GBK-Projekt kommt nicht von ungefähr: Bereits Großvater und Vater haben in dem seit 1935 bestehenden Architekturbüro schon immer für die Baugenossenschaft Objekte geplant und ausgeführt.

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

43

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