Architekturobjekt 29 von 41

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Ausblicke/Einblicke

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HAWK Hildesheim, Innenarchitektur, Lichtdesign, Farbdesign, Luise Alfes

Bearbeitetes Hochschulgebäude - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Flexible Boxen tagsüber - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Flexible Boxen bei Nacht - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Arbeitsbereich fensterfern abends - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Arbeitsbereich fensternah bei Tag - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Regenerations-Kubus tagsüber - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Regenerations-Kubus bei Nacht - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Arbeit und Regeneration bei Nacht - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Arbeit und Regeneration tagsüber - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Cafeteria am Tag - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Cafeteria bei Nacht - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Aussichtskubus Nacht - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Aussichtskubus Tag - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Modellfotografie - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Modellfotografie großer Kubus - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Modellfotografie kleiner Kubus innen - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Modellfotografie Kubus Einblick - Ausblicke/Einblicke

© Luise Alfes, Tatiana Chalina, Max Dickhaus, Melissa San Bartolome, Alina Schartner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HAWK Hildesheim, Innenarchitektur, Lichtdesign, Farbdesign, Luise Alfes

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Alki

Mobiler Stauraum

Landa

Bolon by Missoni

Bodenbeläge

Flame stone

Bolon

Bodenbeläge

Flame Stone

BuzziSpace

Akustikbekleidungen

Akustikfilz Buzziskin

Delta Light

Leuchten

Supernova 125

Delta Light

Leuchten

Supernova SR 254

DeVorm

Schallschutz

PET felt

FLOS

Leuchten

String light - cone head

FLOS

Leuchten

TAB LED, T

Flos

Leuchten

TAB LED, F

Foscarini

Leuchten

Allegro Suspension

Girloon

Bodenbeläge

Webteppichboden in Office-Qualität

Haworth

Tische

Bac Table

Haworth

Tische

Fronzini'64

Haworth

Tische

Bac Table

Ideal Floor

Gussbeton

Kvadrat

Akustik

Wollfilz Divina

ligne roset Roset Möbel

Möbel

Workstation Tweet

ligne roset Roset Möbel

Sofas

Ruche

Thonet

Stühle

330

Tom Dixon

Leuchten

Beat Lights

Vitra

Stühle

Tip Ton

Vitra

Stühle

Tip Ton

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

6.800 m²

 

Nutzfläche

4.130 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ziel des Semesterprojektes ist die Nutzbarmachung des leerstehenden Dachgeschosses eines Gebäudes der HAWK in Hildesheim. Im Entwurf soll ein studentischer Arbeitsraum entstehen, der den unterschiedlichen Arbeitsanforderungen der in Hildesheim ansässigen Fakultäten (Gestaltung, Soziale Arbeit und Gesundheit, Bauen und Erhalten) gerecht wird. Zusätzlich soll der Entwurf einen bisher fehlenden repräsentativen Ort für Veranstaltungen der gesamten Hochschule (z.B. Abschlussfeiern) berücksichtigen und würdigen.

Beschreibung der Besonderheiten

Drei in das voluminöse Dach geschobene Glaskuben öffnen das Gebäude nach außen (Einblicke), sie gliedern den Innenraum und schaffen Ausblicke, wo sich bisher nur geschlossene Dachflächen befinden. Sie stellen einen bewussten Bruch zur historischen Architektur dar und verweisen auf die Zukunftsfähigkeit der Hochschule.

Der Entwurf gliedert die Flächen des Dachgeschosses in drei Bereiche:

- Arbeitsbereiche
- Regenerationsbereiche
- Caféteria

Die Arbeitsbereiche können sowohl für Einzel- als auch Gruppenarbeiten genutzt werden. Die variantenreiche Gestaltung bietet nachhaltig Raum für unterschiedliche Arbeitsbedürfnisse. Mobile Boxen schaffen eine Raum-im-Raum-Situation die zum Austausch anregt. Diese Raumelemente dienen der flexiblen Arbeitsplatzgestaltung für isolierte Gruppenarbeiten oder kurzzeitige Besprechungen und fungieren gleichzeitig als Wegeleitsystem durch den Gebäudetrakt. Fensternahe Arbeitsbereiche sind als heller und farblich sehr zurückgenommener Open-Space konzipiert. Hier wird konzentriertes Arbeiten angeregt, gezielte, punktuelle Zusammenarbeit und Austausch jedoch gefördert. Verschiebbare Arbeitstische mit dazugehörigen mobilen Caddies für Garderobe, Unterlagen, Taschen etc. ermöglichen die individuelle Nutzung. Fensterferne Arbeitsbereiche bieten einen völlig gegensätzlichen Erlebnisraum. Dunkle schallabsorbierende Wandbespannungen verstärken das Gefühl der Rückzugsmöglichkeit. Abgetrennte Räumlichkeiten für Präsentationen (dunklere Zone) und Seminare (fensterzugewandte Seite) ergänzen das Angebot.

Die überwiegend in kühlen Nuancen gehaltenen Regenerationszonen laden zu kurzen Entspannungsphasen ein. Die frischen Farben verdeutlichen, dass der Hauptfokus der Raumnutzung auf den Arbeitsbereich ausgerichtet ist. Skulpturale Leuchten ziehen die Blicke auf sich, betonen die Raumhöhe und schaffen einen warmtonigen Akzent. Das Schattenspiel belebt die ansonsten schlicht eingerichteten Regenerationszonen und die Raumatmosphäre zu allen Tag- und Nachtzeiten.

Für längere Pausen, Gespräche oder Veranstaltungen aller Art, ist der vorwiegend in warmen Farben gehaltene Caféteria-Bereich vorgesehen. Dieser schließt an den größten der drei Glaskuben an. Der voluminöse Kubus betont das Selbstverständnis der Hochschule und dient als repräsentativer Blickfang. Für interne und externe Veranstaltungen wurde ein würdiger und flexibler Rahmen mit bester Aussicht geschaffen.

Das Farbkonzept nimmt Bezug auf die Farbigkeiten der umgebenden Hochschulgebäude. Helles Blau im Deckenbereich und großzügige Fensteröffnungen lassen die vorhandene Balkenkonstruktion des Dachgeschosses elegant wirken, öffnen den Innenraum nach Außen und betonen „den Raum zum Denken“.

Die Planung erfolgte unter Einhaltung des Denkmalschutzes. Während des gesamten Projektes wurde in allen Planungsphasen bestmöglich auf verantwortungsvolles Bauen im Bestand Wert gelegt. Der leerstehende Raum kann somit nachhaltig für unterschiedliche Anforderungen genutzt werden und setzt ein deutliches Zeichen für die Zukunftsorientierung und Willkommenskultur der Hochschule.

Schlagworte

Dachausbau, Denkmalschutz, Hochschule, Bildung, Bildungsbau, Bauen im Bestand, Studentischer Arbeitsraum, Zukunftsorientierung, Veranstaltungsort, Ausblicke, Einblicke, Ausblicke/Einblicke, Glaskuben, HAWK, Hildesheim, Repräsentation Hochschule

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